Bauen & Wohnen

Frischer Wind im Speiseraum der Jenaplan-Gemeinschaftsschule

Das Wiegendorfer Unternehmen EuroLam suchte Ende 2020, im Rahmen des EuroLam-Schulwettbewerbs, zwei Thüringer Schulen. Der Preis war jeweils einen Raum mit einem Lamellenfenster und mobilen CO2-Messgerät auszurüsten. Die Ermittlung der Gewinner erfolgte am 7. Dezember 2020. Unter anderen war der glückliche Preisträger die Stadtverwaltung Weimar, welche sich für den Austausch einer Festverglasung durch ein Lamellenfenster im Speiseraum der Jenaplan-Gesamtschule entschieden hat.  Die Umrüstung erfolgte am Freitag, den 18. Februar 2022. Mit dieser Maßnahme möchte die Stadtverwaltung Weimar und das Unternehmen EuroLam den Schülern sowie Lehrern der Staatlichen Gemeinschaftsschule die Möglichkeit bieten, in kurzer Zeit wieder gut Durchatmen zu können und den Schutz vor Infektionen, während der Einnahme der Mahlzeiten, zu erhöhen.

Für den Austausch der einteiligen alten Scheibe durch das Lamellenfenster mit zwei Handhebel benötigten die Mitarbeiter einer Jenaer Firma, im Beisein von EuroLam-Geschäftsführer Henning Röper sowie einer Vertreterin der Technischen Gebäudewirtschaft der Stadt Weimar, nur rund eine Stunde. Die händische Variante hatte die Schule den Vorzug vor einer motorisierten gegeben.

Der richtige Luftaustausch bestimmt die Raumluftqualität
Für die optimale Be- und Entlüftung von Räumen, in denen sich über einen längeren Zeitraum Menschen aufhalten oder zusammen Leben, wie beispielsweise in Schulen, Kindergärten, Universitäten, Altenheimen, Krankenhäusern, ist das Lamellenfenster die intelligente Lösung. Denn durch die Fenster mit Lamellen wird eine schnellere Ableitung der verbrauchten Luft in Räumen, mit einer gleichzeitig guten Versorgung durch natürliche Frischluft, gewährleistet. Mit einem Lamellenfenster kann somit energiesparend und effizient gelüftet werden. Dieses bringt bei gleicher Größe gegenüber einem herkömmlichen Kippfenster ca. 70 % mehr Öffnungsfläche und ermöglicht dadurch einen enorm schnellen Luftaustausch. Durch den Lüftungsvorgang wird nicht nur der CO2-Gehalt auf ein gesundheitliches und hygienisch unbedenkliches Niveau von bis zu 900 ppm gehalten, sondern auch die mit Corona-Viren belastete Aerosole in der Raumluft abgeführt.

Luftfiltersysteme vs. Lamellenfenster
Luftfiltersysteme können eine unterstützende Maßnahme im Kampf gegen das Virus sein, ersetzen aber nicht das regelmäßige Lüften im Raum. Außerdem müssen diese Systeme, im Gegensatz zu EuroLam-Lamellenfenstern, nach einer bestimmten Betriebszeit ausgewechselt werden. Dies kann auch nur durch geschultes Personal erfolgen. Des Weiteren kann es bei der Anwendung von Luftreinigern zum Ausstoß von gesundheitsschädlichen Stoffen kommen. Die sinnvollste Alternative ist und bleibt das Lüften und dies mit EuroLam-Lamellenfenstern, da dabei der Luftaustausch im Raum in kürzester Zeit ermöglicht wird.

Über die EuroLam GmbH

Die EuroLam GmbH mit Sitz im Thüringischen Wiegendorf (Weimarer Land) zählt zu einem der führenden Anbieter für Lamellenfenster, natürliche Be- und Entlüftung, Klimakontrolle, gesunde Raumhygiene bzw. besseres Raumklima sowie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen. Gegründet wurde das Unternehmen 1997 und liefert aktuell unter der gemeinsamen Führung mit Geschäftsführerin Heidrun Hommer und Geschäftsführer Henning Röper Lamellenfenster in die ganze Welt – von Amerika über Europa, Afrika und Australien bis nach Island, Japan und Neuseeland wurden Gebäude mit Lamellenfenster des Thüringischen Unternehmens gebaut. Mit der großen Produktpalette von natürlichen Rauch-Wärme Abzugsgeräten, Lamellenfenstern, Wetter- und Schallschutzlamellen sowie verschiedenem Zubehör und CityLam-Systembegrünung trägt EuroLam zur sozialen und ökologischen Verantwortung bei. EuroLam beschäftigt knapp 50 Mitarbeiter und legt großen Wert auf fachspezifische und umfangreiche Ausbildung junger Fachkräfte sowie auf unternehmerisch denkende und handelnde Mitarbeiter. Das Unternehmen ist nach DIN EN ISO 9001 und vom MPA NRW zertifiziert. Weitere Informationen: www.eurolam.de

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