Frühkindliche Entwicklung
Anfangs ist bei Babys das Sehvermögen noch nicht ausgebildet, sie sehen verschwommen und vor dem dritten Monat nur in Schwarz-Weiss. Erst danach nehmen sie allmählich Farben wie Rot, Gelb und Blau wahr. Um diese Entwicklung zu fördern, hat Globegarden, der führende Anbieter von Kinderbetreuung in der Schweiz, in seinen Babyräumen entsprechende Schwarz-Weiss-Ecken eingerichtet. "Säuglingen fällt es noch schwer, unterschiedliche Farben wahrzunehmen, hier sind starke Kontraste wichtig. Studien haben gezeigt, dass ein starker Hell-Dunkel-Kontrast die Gehirntätigkeit von Babys anregt und stimuliert", sagt Silke Bührmann, Direktorin für Pädagogik und Bildung bei Globegarden.
Kontraste fördern das Sehvermögen
Das Sehen ist der anfangs am wenigsten entwickelte Sinn bei einem Baby. Nach der Geburt ist der Säugling kurzsichtig, die Augen sind auf Objekte fokussiert, die sich im selben Abstand befinden wie das Gesicht der stillenden Mutter. Mit etwa drei Monaten erweitert sich zwar das Sehvermögen, aber die Fähigkeit, den Blick von einem Objekt zum anderen zu lenken, ist noch nicht vorhanden. Anfangs fällt es dem Babys leichter, sich auf kontrastreiche Objekte und Muster zu konzentrieren, weil die Lichtsinneszellen, Zapfen und Stäbchen in der Netzhaut, noch nicht so weit ausgereift sind, dass sie Rot, Blau, Rosa, Gelb, Violett und Grün wahrnehmen können. Bei Schwarz-Weiss Kontrasten aber geht das einfacher.
Visuell-sensorische Spielerfahrungen
"Durch die Kontraste erhöhen wir die visuelle Stimulation", erläutert Silke Bührmann. Im Schwarz-Weiss-Bereich der Globegarden Bildungseinrichtungen gibt es beispielsweise Schwarz-Weiss-Spielringe, eine Aktivitätsball-Kollektion, die Schwarz-Weiss-Sensory-Matte und Accessoires in Schwarz-Weiss. Die Babys wählen aus der breiten Palette an Spielmöglichkeiten aus. Dieses Spiel fördert die gesunde Entwicklung des Gehirns. Indem das Baby die Augen auf die Kontraste fokussiert, trainiert es seinen Sehsinn. Die Augenmuskeln und das Gehirn lernen, zusammenzuarbeiten und richtig zu funktionieren. "Die Kontraste fördern die kognitive Entwicklung der Babys, ohne sie zu sehr zu stimulieren", ergänzt Silke Bührmann den Ansatz. Eingerahmt wird das Prinzip durch den Einsatz metallisch glänzender, weicher Materialien und glatter, kühler Stoffe, um sowohl sensorische als auch visuelle Reize zu setzen.
Die Trägerschaft globegarden ist gemeinnützig und nicht-gewinnorientiert und setzt sich seit über 10 Jahren für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Die Trägerschaft betreibt verschiedene Standorte in der Deutschschweiz; dabei arbeitet sie mit Gemeinden, Kantonen und Unternehmen zusammen für nachhaltige und familienorientierte Lösungen. Die Trägerschaft führt über 50 Einrichtungen, beschäftigt über 800 Mitarbeitende, bildet über 150 Lernende aus und betreut über 2’800 Familien.
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