ifo Institut: Scholz‘ neuer Verteidigungsetat braucht Gegenfinanzierung
Beim Ersetzen eventuell entfallender Energieimporte aus Russland sollte neben dem Ausbau von Infrastrukturen für Flüssiggas eine Verschiebung des Atom- und Kohleausstiegs geprüft werden, forderte Fuest darüber hinaus. In seiner Regierungserklärung hatte Scholz vorgeschlagen, einen Verteidigungsfonds in Höhe vom 100 Milliarden Euro aufzulegen, um notwendige Ausgaben für die Ausrüstung der Bundeswehr zu stemmen. Kurzfristig sei Kreditfinanzierung des wachsenden Wehretats richtig. In den kommenden Jahren sollten Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen aber einen Finanzierungsbeitrag leisten, sagte Fuest.
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