Licht- und Schattenseiten von künstlicher Beleuchtung
„Mehr Licht“ sollen im Jahr 1832 die letzten Worte von Johann Wolfgang von Goethe gewesen sein. 50 Jahre später gab es die erste elektrische Straßenbeleuchtung. Heute gibt es so viel Licht, dass man von Lichtverschmutzung spricht, informiert die vhs.
Durch moderne energieeffiziente Leuchtmittel wird immer mehr beleuchtet – auch im privaten Bereich. Doch zu viel Licht störe nachtaktive Lebewesen, raube den Schlaf und schade der menschlichen Gesundheit. Insekten würden aus ihren natürlichen Lebensräumen gelockt und sterben – früher durch die Hitze der Lampen – heute an Erschöpfung, geht aus der Pressemitteilung der vhs hervor.
Bei einem Spaziergang durch Alsfeld werden sich die Teilnehmer gute und schlechte Beleuchtung ansehen, helle und dunkle Stellen erleben und ins Gespräch kommen über die positiven und negativen Seiten der künstlichen Beleuchtung. Mit etwas Glück wird eine so dunkle Stelle gefunden, dass der Sternenhimmel betrachtet und darüber nachgedacht werden kann, welche Schönheit durch das Vertreiben der Dunkelheit verloren gegangen ist.
Für weitere Fragen und Anmeldungen erreichen Interessierte die Volkshochschule unter der Telefonnummer 06631/792-7820 oder unter www.vhs-vogelsberg.de.
Kreisausschuss des Vogelsbergkreises
Goldhelg 20
36341 Vogelsbergkreis
Telefon: +49 (6641) 977-0
Telefax: +49 (6641) 977-336
http://www.vogelsbergkreis.de
Redakteurin in der Pressestelle
Telefon: +49 (6641) 977-3400
Fax: +49 (6641) 977-5333
E-Mail: jennifer.sippel@vogelsbergkreis.de