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Matthias Maurer auf Heimatbesuch

Während seiner Mission „Cosmic Kiss“ ist Matthias Maurer mit zehn Schulen und drei Schülerlaboren in Deutschland zum Interview per Funk verabredet. Seit Dezember 2021 sind für schulische Einrichtungen in Deutschland wieder Kontakte zur ISS möglich. Nun fiebern saarländische Gymnasiasten einem Amateurfunk-Kontakt mit der ISS entgegen. Am 4. Februar sind die Schülerinnen und Schüler des Johannes Kepler-Gymnasiums (JKG) in Lebach an der Reihe, dem ESA-Astronauten Fragen zu stellen.

Nach den ersten erfolgreichen Schulkontakten im Dezember des vergangenen Jahres, bereiten sich nun Schüler- und Schülerinnen des Johannes Kepler-Gymnasiums (JKG) in Lebach intensiv auf einen Funkkontakt mit dem saarländischen ESA-Astronauten Matthias Maurer vor. Der 51-jährige promovierte Werkstoffwissenschaftler aus Gronig umkreist seit November 2021 als erster Saarländer die Erde an Bord der Internationalen Raumstation ISS.

Bei seinem Überflug am Freitag, dem 4. Februar, ist im Zeitraum von 12:37 bis 12:47 Uhr (MEZ) ein direkter Amateurfunk-Kontakt zwischen den Kindern und Jugendlichen des JKG Lebach und Matthias Maurer an Bord der ISS geplant. Fachlehrer Stephan Zimmermann ist selber Funkamateur und koordiniert das Schulprojekt im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft Technik und Amateurfunk. Beim Überflug der ISS werden die elf bis 18 Jahre alten Schülerinnen und Schüler für knapp zehn Minuten Gelegenheit haben, Astronaut Matthias Maurer Fragen zu stellen und dessen Antworten am Funkgerät zu hören.

Das komplette Funkgespräch kann im Video-Livestream im Internet auf YouTube ab 12.20 Uhr verfolgt werden. Der direkte Link lautet: https://youtu.be/S15MUGSvlQI. Eine alternative Verlinkung gibt es auf der JKG-Webseite https://www.jkg-lebach.de.

Insgesamt sind dreizehn Funkkontakte des Amateur Radio on the International Space Station (ARISS)-Projekts geplant. Am 10. Februar haben Schülerinnen und Schüler der Gewerblichen Schulen Donaueschingen die Gelegenheit, Kontakt ins All aufzunehmen.

Der Amateurfunkdienst ist in diesen Tagen ein gefragtes Medium. Funkamateure nehmen mit Hilfe des Amateurfunks Kontakt ins All auf und sprechen mit unserem Außenposten auf der Internationalen Raumstation ISS. Innerhalb der typischen zehn Minuten Überflugzeit können Schüler dabei persönliche Fragen stellen. Der Deutsche Amateur-Radio-Club (DARC) e.V. plant immer wieder solche Kontakte von Schulstationen zur ISS und gibt Schülern die Möglichkeit, mit den Astronauten in Kontakt zu treten. Möglich macht dies das 1996 ins Leben gerufene weltweite Projekt „Amateur Radio on the International Space Station“ (ARISS).

Weiterführende Links:

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Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat der DARC e.V. über 33.000 Mitglieder. Damit ist über die Hälfte der deutschen Funkamateure im Verein organisiert, vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich bei der Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen – auch international als Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU).

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