Bauen & Wohnen

Naturnah und gemütlich wohnen

Minimalismus und kühle Sachlichkeit Ade! Viele Menschen in Deutschland wollen wieder gemütlich wohnen und ihr Zuhause zu einem Ort der Geborgenheit machen. Wo man sich zurückziehen und auch mal die Tür hinter sich schließen kann. Komplett offenes Wohnen ist dagegen nicht mehr so angesagt. Nachhaltigkeit bleibt ebenso ein wichtiger Einrichtungstrend in diesem Jahr. Das heißt, Möbel und Einrichtungsgegenstände sollen möglichst aus Naturmaterialien wie Bast, Holz, Leinen, Rattan oder Sisal bestehen. Der natürliche Bodenbelag Nummer eins ist Parkett.  Denn es kann mehrfach renoviert werden und ist danach wieder wie neu. Echtholzböden sind zudem gelenkschonend und fußwarm sowie robust und pflegeleicht. Der Profi klebt die Dielen oder Stäbe vollflächig auf den Untergrund. So liegen sie stabil und unverrückbar.

Ein neuer Einrichtungstrend schwappt über  Deutschland: „cozy living“.  Auf deutsch: Das Zuhause soll gemütlicher werden. Da werden Sofas, Betten und Sessel mit dicken Decken aus Teddy oder Bouclé ausgeschmückt bzw. mit flauschigen Kissen aufgepeppt oder kuschelige Wollteppiche bzw. Läufer am Boden ausgelegt. Die sorgen neben dem Komfort auch für warme Füße. Ein Comeback feiern derzeit Bücherregale. Sie schaffen ein gemütliches Ambiente und laden zum Stöbern bzw. Entdecken ein. Bei den Accessoires ist Glaskunst auf dem Vormarsch, etwa in Form von Schalen und Vasen.

Der Inbegriff von Gemütlichkeit ist Parkett, vor allem wenn es gebürstet ist.  Bei dieser Technik werden die weicheren Teile des Holzes tatsächlich mit einer Bürste abgetragen und Maserungen, Verästelungen und Jahresringe hervorgehoben bzw. neu in Szene gesetzt. So ist der der Echtholzboden ein Unikat, wirkt besonders urig und natürlich. Außerdem wird er durch diese Behandlung robuster. Auch das einzigartige Gefühl beim Drüberlaufen mit nackten Füßen macht gebürstetes Parkett so begehrt.

Große und offene Grundrisse – Stichwort: „Wohnküche“ – prägten lange Zeit die Innenarchitektur. Doch inzwischen wünscht man sich in vielen Haushalten wieder mehr Privatsphäre und Geborgenheit. Folglich werden Räume in Zonen eingeteilt bzw. – wie früher üblich – voneinander getrennt, so dass man die Tür hinter sich schließen kann. Wo der Platz für Arbeits- oder Esszimmer bzw. Lese- und Entspannungsecken fehlt, können Regale, Paravents oder Vorhänge als Raumteiler verwendet werden.

Immer mehr Menschen wollen umweltbewusst und nachhaltig wohnen. Daher stehen beim Einrichten Naturmaterialien hoch im Kurs. Das kann der Aufbewahrungskorb aus Bast oder Seegras, der Lampenschirm aus Leinen oder Rattan oder die Coach aus altem Leder sein. Ebenso machen sich Teppiche oder Läufer aus der Naturfaser Sisal oder aus Jute in nachhaltigen Haushalten breit bzw. lang.  Schränke, Stühle und Tische aus Holz dürfen bei diesem Einrichtungsstil nicht fehlen.

Übrigens: Alte Möbel erfreuen sich im Zuge der Nostalgiewelle („Vintage“) großer Beliebtheit. Allerdings sollte man die Vintage-Einrichtung durch moderne Gegenstände kontrastieren, damit das Ganze nicht zu bieder wirkt. 

Beim Bodenbelag entscheiden sich umweltbewusste Bauherren für Parkett.  Es kann mehrfach abgeschliffen, renoviert und nach vielen Jahren der Nutzung auch recycelt werden. Die Vielfalt an Holzarten, Farbtönen und Formen bietet außerdem großartige Gestaltungsmöglichkeiten. Weiterer Vorteil von Holz: Es „atmet“ und sorgt für ein gesundes Raumklima.

Es muss nicht immer weiß, grau oder beige sein. Farben halten bei der Wohnraumgestaltung wieder Einzug. Besonders im Trend liegen Grün in allen Nuancen, Gelb bzw. Curry, aber auch verschiedene Braun- oder Blautöne. Das gilt nicht nur für Möbel und Accessoires. Auch an den Wänden gibt der richtige Farbton dem Zuhause erst den richtigen Pfiff.

Ob Hell, Mittel oder Dunkel: Parkettböden lassen sich mit jeder Wandfarbe und dem individuellen Einrichtungsstil in Einklang bringen. Besonders flexibel zeigen sich helle Holzböden aus Buche, Eiche oder Ahorn. Bei Bedarf kann auch mit farbigen Parkettölen oder Beizen nachgeholfen werden. Egal ob es sich um Parkettklebstoffe, Öle oder andere Baustoffe handelt: Umweltbewusste Bauherren und Renovierer verwenden nur sehr emissionsarme und wohngesunde Produkte mit dem Emicode EC1-Siegel.

Über Initiative pik – Parkett im Klebeverbund

Die Initiative pik ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen und Verbände der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks und -journalismus. Pik-Mitglieder sind Bona (www.bona.com), Bostik (www.bostik.de), der Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik (www.bv-parkett.de), GEV (www.emicode.com), Jaso (www.jaso.de), Mapei (www.mapei.de), Murexin (www.murexin.com), "ParkettMagazin" (www.magazinparkett.de), Schönox (www.schoenox.de), Stauf (www.stauf.de), Thomsit (www.thomsit.de) und Uzin Utz (www.uzin-utz.com

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