Neu: DVS-Studie informiert über die Entstehung von Schweißrauch beim Metallschutzgasschweißen
In einer Bestandsaufnahme trägt sie zusammen, an welchen Stellen die Literatur Hinweise zur Freisetzung von Schweißrauch beim Metallschutzgasschweißen gibt oder welche Mechanismen für die Entstehung von Schweißrauch sorgen. Darüber hinaus stellt sie dar, welchen Einfluss prozesstechnische oder werkstoffbedingte Faktoren auf die Emissionen haben und sorgt so für mehr Wissen und mehr Transparenz in dem facettenreichen Feld des Arbeitsschutzes. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei auch raucharmen Draht-Gas-Kombinationen beim Schweißen.
Das Metallschutzgasschweißen zählt in der metallverarbeitenden, industriellen Fertigung zu den Fügeverfahren, die wirtschaftlich am bedeutsamsten sind. Es zeichnet sich durch eine universelle Einsetzbarkeit, hohe Abschmelzleistungen und enorme Schweißgeschwindigkeiten aus. Aufgrund dieser Flexibilität und Wirtschaftlichkeit spielt das MSG-Schweißen eine herausragende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie.
„Die vorliegende Studie hat eine wegweisende Bedeutung für die Fügetechnik, denn sie ermöglicht es uns, den aktuellen Status Quo zur Entstehung von Schweißrauch beim Metallschutzgasschweißen zu ermitteln“, so Dipl.-Ing. Jens Jerzembeck, Abteilungsleiter „Forschung und Technik“ im DVS, „Mit diesem Wissen gelingt es uns, neue Themenfelder zu clustern und bestehende Maßnahmen zu analysieren, um Schweißrauche erfolgreich weiter zu reduzieren.“
Die Studie ist als DVS-Berichte, Band: 377 erschienen:
Titel: Entstehung von Schweißrauch beim Metallschutzgasschweißen
Autoren: Benjamin Ebert, Marek Simon, Samuel Mann, Rahul Sharma, Uwe Reisgen
Bezugsquelle: DVS Media GmbH, vertrieb@dvs-media.info
ISBN: 978-3-96144-171-6
Preis: 29,00 Euro
für Mitglieder der Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS: kostenlos als PDF-Download
Eine Übersicht über alle Pressemeldungen des DVS sowie aktuelle Pressebilder (hochauflösend) sind zu finden unter: www.dvs-home.de/…
Der DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. ist ein technisch-wissenschaftlicher Verband, der sich mit mehr als 120 Jahren Erfahrung umfassend für die rund 250 verschiedenen Verfahren des Fügens, Trennens und Beschichtens engagiert. Das Herzstück aller DVS-Aktivitäten ist die technisch-wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit. Sie steht für die anhaltend enge Verknüpfung von Inhalten und Ergebnissen aus den Bereichen Forschung, Technik und Bildung. Die Beteiligungsgesellschaften des DVS verarbeiten die Ergebnisse aus dem Verband und präsentieren sie mit ihren eigenen Schwerpunkten nach außen. Die Hauptgeschäftsstelle des gemeinnützig anerkannten Verbandes ist in Düsseldorf. Die rund 19.000 Mitglieder werden durch die DVS-Landesverbände und DVS-Bezirksverbände direkt vor Ort betreut. Gemeinsam setzen sich alle Mitglieder des Verbandes für eine in jeder Hinsicht zukunftsfähige Fügetechnik ein.
Die Forschungsvereinigung Schweißen und verwandte Verfahren e. V. des DVS, kurz: DVS Forschung, ist ein moderner und service-orientierter Partner für die Fügetechnik. Als forschungsfördernde Einrichtung in Form eines gemeinnützig eingetragenen Vereins bietet sie der Fachwelt und der interessierten Öffentlichkeit werkstoff-, verfahrens- und branchenspezifische Forschungsthemen rund um die Schwerpunktthemen Fügen, Trennen und Beschichten. Verschiedene Fachausschüsse decken die gesamte Wertschöpfungs- und Prozesskette der Fügetechnik ab.
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