Essen & Trinken

Plastik-Fasten: einfacher als gedacht

Die Fastenzeit bietet einen guten Anlass, auch der Umwelt etwas Gutes zu tun. Die Verbraucherzentrale Hessen gibt in ihren Online-Seminaren im März praxistaugliche Anregungen, wie das mit Plastik-Fasten möglich ist. Die Vorträge finden jeweils von 17.30 bis 19 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos nach Anmeldung unter verbraucherzentrale-hessen.de/veranstaltungen.     ­ ­

­Von Plastik sind wir überall umgeben, sei es beim Einkauf von Lebensmitteln, bei der Körperpflege oder in der Kleidung. Ganz darauf verzichten können wir im Alltag kaum, aber viele Gegenstände aus Plastik können durch umweltfreundliche Alternativen ersetzt werden: Feste Seife und Shampoos sparen Plastikverpackungen und flüssige Kunststoffe ein. Schonendes Waschen von Kleidung reduziert die Freisetzung von Mikroplastik.

„Viele Menschen sind sich bewusst, dass Plastik ein Problem für die Umwelt ist. Wir wollen Interessierten konkrete Tipps für den Alltag geben, wie sie beim Einkauf von Lebensmitteln, der Körperpflege oder bei der Kleidung in kleinen Schritten Plastik einsparen können“, sagt Maximiliane Heuer, Umweltpädagogin bei der Verbraucherzentrale Hessen. ­

Drei Online-Vorträge zum Plastik sparen ­­

Folgende Online-Vorträge bietet die Verbraucherzentrale Hessen im März 2022 zu diesem Thema an: ­

Ausgepackt und ausgedient – So reduzieren Sie den Verpackungsmüll
09. März 2022, 17.30 Uhr bis 19 Uhr ­­

Beim Einkauf im Supermarkt lohnt sich das Plastik-Fasten: Schon im Gemüseregal ist vieles verpackt. Mit unserem Faktencheck Verpackungsmüll zeigen wir auf, warum Plastikmüll in vielerlei Hinsicht ein Problem ist, wie das mit dem Recycling funktioniert und ob Bioplastik, Karton, Bambus und Glas die besseren Alternativen sind.

­Glanz und Glamour – Sauber und schön mit Kunststoffen?
16. März 2022, 17.30 Uhr bis 19 Uhr ­­

Kosmetikprodukte, Wasch- und Reinigungsmittel enthalten Mikroplastik. Das sind winzige Kunststoffteilchen, die beispielsweise als Peeling- oder Schleifmittel dienen. Einige Anbieter verzichten inzwischen darauf, setzen dafür aber vermehrt flüssige Kunststoffe ein. Wir geben Tipps, wie sich Kunststoffe in Kosmetika und Reinigungsprodukten vermeiden lassen, bei welchen Werbebotschaften es heißt, wachsam zu sein und welche Siegel vertrauenswürdig sind. ­

Polyester und Imprägnierung – So vermeiden Sie Kunststoffe in Textilien
23. März 2022, 17.30 bis 19 Uhr ­­

Mikroplastik gelangt unter anderem aus Textilfasern in Flüsse und Meere. Beim Einkauf, Waschen, Trocknen und Pflege der Kleidung können alle mithelfen, dass weniger Mikroplastik die Umwelt belastet. Außerdem informieren wir, an welchen Hinweisen bedenkliche Chemikalienzusätze zu erkennen sind und auf welche Gütesiegel jeder achten kann. ­

Mehr Informationen auf verbraucherzentrale-hessen.de/plastiksparen

Über das Projekt "Plastik sparen – beim Einkauf und unterwegs" ­

Das Projekt „Plastik sparen – beim Einkauf und unterwegs“ bietet Informationen und Tipps der Verbraucherzentrale Hessen für Verbraucherinnen und Verbraucher, um bei Lebensmitteln, Kosmetik und Textilien Plastik sparen und vermeiden zu können. Das Projekt ist Teil der Plastikvermeidungsstrategie des Landes Hessen, gefördert vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

Über Verbraucherzentrale Hessen e. V.

Die Verbraucherzentrale Hessen bietet unabhängige und werbefreie Beratung für Verbraucher in allen Lebenslagen, von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zahnzusatzversicherung. Unsere Kompetenz basiert auf der Erfahrung von jährlich ca. 100.000 Kontakten mit Verbrauchern in Hessen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verbraucherzentrale Hessen e. V.
Große Friedberger Straße 13 – 17
60313 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 972010900
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http://www.verbraucherzentrale-hessen.de/

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