Seling: Mindestlohn für den Wald muss klimaresilienten Waldumbau flankieren
Damit diese Herausforderung bewältigt werden kann, fordern die Waldbesitzenden eine Honorierung der Ökosystemleistungen der Wälder. Die vielfältigen Leistungen der Wälder wie Klimaschutz, Biodiversität und Erholung können nicht mehr nur über den Holzverkauf erbracht werden. „Es braucht einen Mindestlohn für den Wald, damit die Wälder auch in Zukunft etwa ihre Klimaschutzleistung erbringen können“, sagte die Hauptgeschäftsführerin.
Mit ihrer nachhaltigen Waldbewirtschaftung und -pflege sorgen die kommunalen sowie die rund zwei Millionen privaten Waldbesitzenden dafür, dass die Wälder auch als Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sowie als Erholungsort für die Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen. Gerade auch für die zahlreichen Kleinprivatwaldbesitzenden, dem Gros der Waldbesitzenden in Deutschland, ist der Waldumbau eine große Herausforderung. Seling: „Angesichts der aktuellen Prognosen des Weltklimarates muss der Waldumbau mit Maßnahmen wie einer Honorierung der Ökosystemleistungen dringend flankiert werden.“
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