Wandlungszonen: Zeitschriften und Öffentlichkeit 1945 bis 1969
Im Rahmen der öffentlichen Abendveranstaltung »Ich bin Dir halt ein bißchen zu revolutionär «. Hannah Arendt und Dolf Sternberger. Der Briefwechsel 1946 bis 1975 am 31. März, 19.30 Uhr, spricht die amerikanische Literaturwissenschaftlerin Liliane Weissberg, University of Pennsylvania, mit Udo Bermbach, Herausgeber des Briefwechsels von Arendt und Sternberger.
In einer Zeit, in der Zeitschriften und Presse erneut zum umkämpften Gegenstand werden, wird es umso wichtiger, die Frage nach der Rolle, die Zeitschriften für eine kritische Öffentlichkeit spielen (können), in den Fokus zu rücken. Die zahlreichen Archive im DLA Marbach von Zeitschriften wie Die Wandlung, Merkur, Der Ruf und Alternative und Nachlässe von Herausgebern wie Dolf Sternberger, Joachim Moras, Hans Paeschke oder Curt Vinz erlauben ein Blick hinter die historischen Kulissen und lassen Zeitschriften als Orte der Reflexion und der Zirkulation von Ideen begreifen.
In Verbindung mit dem Arbeitskreis Kulturwissenschaftliche Zeitschriftenforschung und dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZfL).
Gefördert durch die Wüstenrot Stiftung.
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