Weltweit einmalige Anlage für Recycling von Lithium-Ionen-Batterien
Die herausragende Neuentwicklung am neuen Standort wird die weltweit in dieser Form einmalige Anlage zur Verwertung von Lithium-Ionen-Batterien sein. Die anfängliche Recycling-Kapazitäten beträgt 9.000 Tonnen pro Jahr. Welche Zukunftsperspektiven sich speziell in diesem Bereich abzeichnen, verdeutlicht die Nachfrage nach und das damit verbundene Recycling von Lithium-Ionen-Batterien allein für Elektrofahrzeuge. In den nächsten 10 Jahren wird die Nachfrage – ausgedrückt in Leistung – von 100 GWh auf rund 1.745 GWh zunehmen, so aktuelle Berechnungen von Energie-Agenturen.
Unabhängig davon zerlegt und recycelt Roth CFK/GFK-Verbundstoffe. Hierfür hat das Unternehmen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen (Fraunhofer) eigene Schneide- und Trennverfahren entwickelt, um diese für Recycling-Maßnahmen herausfordernden Stoffe effizient wieder aufbereiten zu können. Die Recycling-Aktivitäten des Unternehmens gehen aber weit darüber hinaus: Roth demontiert ganze Photovoltaik und Windkraftanlagen (u.a. Rotorblätter), Flugzeuge bis hin zu Schiffe und Boote und recycelt die Einzelteile.
Roth-Gründer und -Geschäftsführer Michael Roth: „Wir sind begeistert, mit der BayBG einen so erfahrenen und verlässlichen Kapitalpartner gefunden zu haben, der uns unsere Innovationen und neue Investitionen in die Zukunft ermöglicht.“
Vom Erfolg der Zusammenarbeit ist auch BayBG Senior Investment Managerin Annette Müller überzeugt: „Mit seiner konsequenten Ausrichtung auf besonders herausfordernde Facetten des Recyclings und des Anlagenrückbaus hat sich Roth International einen hervorragenden Namen gemacht. Mit der neuen Anlage für der Verwertung von Lithium-Ionen-Batterien besetzt Roth einen Markt der Zukunft.“
Mit einem investierten Volumen von 330 Mio. Euro ist die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft einer der großen Beteiligungskapitalgeber für den Mittelstand. Mit ihren Venture Capital- und Beteiligungsinvestments, die sie in Form von Eigenkapital und Mezzanine einbringt, ermöglicht sie den Unternehmen die Umsetzung von Innovations- und Wachstumsvorhaben, die Regelung der Unternehmensnachfolge oder die Optimierung der Kapitalstruktur.
Die BayBG agiert als Evergreen-Fonds und unterliegt keinem Exitdruck.
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