„Zu neuen Horizonten“
- Für den 28. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ gibt es bundesweit insgesamt 4.546
Nominierungen. - Trotz langanhaltender Coronakrise gab es wie im Vorjahr erneut stabile Nominierungszahlen in fast allen Wettbewerbsregionen.
Die 1. Etappe im 28. bundesweiten Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2022“ – der unter dem Motto „Auf, zu neuen Horizonten“ steht – wurde am 31. Januar 2022 trotz langanhaltender Corona-Pandemie erfolgreich abgeschlossen.
Für den von der Oskar-Patzelt-Stiftung mit Sitz in Leipzig seit nunmehr 28 Jahren jährlich ausgelobten Wettbewerb wurden in diesem für die deutsche Wirtschaft besonders schwierigen Jahr 4.546 Nominierungen (2021: 4.674; 2020: 4.970; 2019: 5.399) vorgenommen.
Darunter sind 4.345 Nominierungen für kleine und mittelständische Unternehmen (2021: 4.439), 51 Nominierungen für wirtschaftsfreundliche Kommunen und 150 Nominierungen für mittelstandsfreundliche Banken und Kreditinstitute.
302 Preisträger der Jahre 1995 bis 2021 wurden zum „Premier“, 12 in den Vorjahren als „Kommune des Jahres“ ausgezeichnete wirtschaftsfreundliche Kommunen zur „Premier-Kommune“ nominiert. 18 in den Vorjahren ausgezeichnete mittelstands-freundliche Banken und Kreditinstitute wurden zur „Premier-Bank“, drei Unternehmer-persönlichkeiten zur Ehrung für ihr „Lebenswerk“ vorgeschlagen.
Damit verzeichnet der Wettbewerb – der im Ranking des isw Halle/S. als bedeutendster deutscher Wirtschaftspreis ermittelt wurde, 2015 den „Company Change Award“ erhielt sowie 2008 und 2016 mit dem „Bundesverdienstkreuz“ ausgezeichnet wurde – auch im 28., und einem besonders schwierigem Wettbewerbsjahr, eine überaus stabile und bundesweit hohe Resonanz.
„Zu neuen Horizonten“ lautet das Motto des Wettbewerbsjahres 2022. Der vollständig ehrenamtlich organisierte Wettbewerb ist eine Chance und zugleich ein Mittel, um ideelle Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing zu verknüpfen. An den Nominierungen beteiligten sich wie in den Vorjahren Ministerien, Bundesverbände, Kammern, Wirtschaftsfördergesellschaften, Vereine, Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie produzierende Unternehmen, die auf diese Weise ihren Geschäfts-partnern öffentlich Dank sagen und Anerkennung zollen für eine jahrelange zuverlässige Zusammenarbeit.
Zu den mehr als 1.000 Nominierenden aus allen 16 Bundesländern gehören 22 Bundes- und Landtagsabgeordnete sowie 29 Industrie- und Handelskammern (IHK) bzw. Handwerkskammern (HWK) und 186 Städte, Gemeinden und Landkreise bzw. deren Wirtschaftsförderungen.
Frau Susanne Szczesny-Oßing, Vorstandsvorsitzende der EWM AG, ist Schirmherrin des 28. Wettbewerbs auf Bundesebene. Die EWM wurde 2021 als Preisträger im Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet. Susanne Szczesny-Oßing ist Präsidentin des Deutschen Verbandes für Schweißen und verwandte Verfahren, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Koblenz, Präsidenten-Sprecherin der IHK-Arbeits-gemeinschaft von Rheinland-Pfalz, Vorstandsmitglied des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) und Vorsitzende des DIHK-Ausschusses für Industrie und Forschung.
Für Dr. Helfried Schmidt, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung und Gründer des Wettbewerbs, bestätigt die trotz Coronakrise wiederum hohe Beteiligung an der Nominierung die ungebrochene Akzeptanz des Wettbewerbs: „Es geht uns vor allem darum, dem deutschen Mittelstand Respekt und Anerkennung für sein Durchhalten in Krisenzeiten und für seine Erneuerungsfähigkeiten zu vermitteln.“
Petra Tröger, Vorstand der Oskar-Patzelt-Stiftung, unterstreicht: „In diesem Wettbewerb stehen – im Vergleich zu anderen Wirtschaftswettbewerben – die ganzheitliche Bewertung eines Unternehmens, seine betriebswirtschaftlichen Ergebnisse insgesamt sowie die Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung, nicht nur für das Unternehmen, sondern für die ganze Gesellschaft, im Vordergrund.“
Alle Nominierungen des 28. Wettbewerbs sind unter www.kompetenznetz-mittelstand.de und www.mittelstandspreis.com veröffentlicht. Dort finden Sie auch weitere Informationen zum laufenden Wettbewerb.
Hauptsponsor des 28. Wettbewerbsjahres ist die KFM Deutsche Mittelstands AG, „Preisträger“ des Jahres 2016.
Bis 15. Februar 2022 werden alle Nominierten über ihre aktuelle Nominierung informiert. Sie haben danach bis 15. April 2022 Gelegenheit, die Fragen der Juroren im Wettbewerbsportal www.kompetenznetz-mittelstand.de zu beantworten.
Unterstützung finden die nominierten Unternehmen bundesweit bei den regionalen, ausschließlich ehrenamtlich tätigen mehr als 50 Servicestellen der Stiftung.
Bis 31. Mai erfolgt eine Vorauswertung der eingereichten Unternehmensdaten bzgl. Erfüllung der vorgegebenen Wettbewerbskriterien. Ist das Ergebnis positiv, erreichen die Nominierten die 2. (vorletzte) Stufe im Wettbewerb („Juryliste“), dokumentiert mit einer Urkunde, die öffentlich überreicht wird.
Im Blickpunkt der bundesweit etwa 100 Juroren, die in zwölf Regionaljurys tätig werden, stehen diese fünf Wettbewerbskriterien:
- Gesamtentwicklung des Unternehmens
- Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
- Innovation/Modernisierung
- Engagement in der Region
- Service/Kundennähe/Marketing,
die zur Bewertung der eingereichten Juryunterlagen herangezogen werden.
Im Herbst dieses Jahres werden die Preisträger auf den regionalen Auszeichnungsgala in Würzburg (17.09.) und Düsseldorf (24.09.) geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“.
Abschluss des Wettbewerbsjahres 2022 und Auftakt für den 29. Wettbewerb 2023 (am 01.11.2021) ist die große Bundesgala am 22.10.2022 in Bonn, wo die bundesweiten Sonderpreise für 2022 vergeben werden.
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