3 Gewohnheiten, die dein Ansehen bei der Arbeit beschädigen
Verwende die folgenden Tipps bevor deine Gewohnheiten nachteilig werden:
Zögern / Dinge aufschieben
Einige Menschen können nicht anders als zu zögern und einige von uns arbeiten auf höchstem Niveau, wenn sie unter Zeitdruck stehen. Unabhängig von deinem Arbeitsstil kann die Bekanntheit als Zauderer bei der Arbeit deinem Ruf schaden, wenn dem nicht angemessen entgegengewirkt wird.
Wenn du beispielsweise die Person bist, die immer im Kreis läuft um eine Krise abzuwenden, sind Kollegen und Manager möglicherweise zurückhaltend bei der Übergabe zeitkritischer oder stressiger Projekte. Dies sind manchmal die Projekte, die dir eine Erhöhung oder größere Sichtbarkeit innerhalb des Unternehmens ermöglichen.
„Überentschuldigung“
Verstehe das nicht falsch: Es gibt Zeiten und Orte um sich zu entschuldigen. Wenn du dich jedoch für alles entschuldigst, was schief geht (egal wie groß oder klein) kann dies das Vertrauen deiner Kollegen in deine Fähigkeiten untergraben (ganz zu schweigen vom eigenen Selbstvertrauen).
Untersuchungen zeigen außerdem, dass sich das Geschlecht darauf auswirkt wie oft sich Menschen entschuldigen. Während sich Männer und Frauen ebenso häufig als Reaktion auf von ihnen begangene Fehler entschuldigen, haben Männer eine höhere Schwelle für das, was für sie eine „Fauxpas“ darstellt – was zu weniger Entschuldigungen führt. Frauen am Arbeitsplatz sollten sich daher dieser potenziell schädlichen Gewohnheit besonders bewusst sein.
Um den Kurs zu korrigieren, musst du dich zunächst selbst monitoren. Es kann hilfreich sein sich seines eigenen Verhaltens bewusst zu sein, aber du kannst auch freundliche Kollegen bitten beim Anzeichen darauf hinzuweisen. Wenn du besser verstanden hast, wann du dich entschuldigst, kannst du dich in Zukunft auf solche Situationen vorbereiten. Beachte zum Schluss die Reaktionen deiner Kollegen, die häufig als positive Bestätigung dafür dienen, dass du dich in die richtige Richtung entwickelst.
Übermäßiger Gebrauch von Jargon oder unnötig komplizierten Wörtern
Wenn es darum geht den Kommunikationsstils zu verfehlen ist der übermäßige Gebrauch von Jargon und / oder prätentiös klingendem Vokabular ein Hauptgrund wie man das Ansehen und die Stellung im Unternehmen schnell zu untergraben.
Wenn man Personen fragt, warum eine solche Ausdrucksweise gewählt wird, wird oft vermutet, dass dadurch versucht wird den Mangel an tatsächlichem Wissen mit ausgefallenen Phrasen zu vertuschen. Weniger erfahrene Mitarbeiter übernehmen diese Angewohnheit manchmal (oft unbeabsichtigt!) um die Tatsache zu kompensieren, dass sie noch lernen.
Konzentriere dich stattdessen von Anfang an darauf deinen Kommunikationsstil zu vereinfachen und frage dich, ob die von dir verwendeten Wörter wirklich richtig sind, um die Botschaft zu vermitteln – und wenn nicht wie du unnötige Wörter entfernen kannst, um schneller auf den Punkt zu kommen.
Beginne mit Selbstbewusstsein
Unabhängig davon welche schlechte Angewohnheit du zu korrigieren versuchst, sollte der erste Schritt immer darin bestehen das Selbstbewusstsein zu stärken und ein Verständnis für das eigene Handeln zu gewinnen. Sobald du erkennst wann und warum das unerwünschte Verhalten auftritt kannst du dem entgegenwirken.
Gute Gewohnheiten aufzubauen ist selten ein einfacher Prozess, aber die harte Arbeit zahlt sich am Ende aus – und das ständige Streben nach besseren Verhalten bei der Arbeit, kann Wunder für deine berufliche Reputation bewirken – sowohl sofort als auch langfristig!
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