5 Fragen: Nicholas Schley nach seinem Profi-Debüt
Nicholas, du warst mit den Füchsen Berlin auf Europapokalreise. Wie war das für dich?
Nicholas: Es war unglaublich das alles miterleben zu dürfen. Vom Flug, dem Training mit den Profis bis zum Spiel. Davon habe ich lange geträumt und dieser Traum ist jetzt in Erfüllung gegangen. Mir hat das alles großen Spaß gemacht. Dieses Erlebnis werde ich nie mehr vergessen.
Schon nach nicht mal 15 Minuten durftest du gegen Bidasoa Irun ran. Wie nervös warst du?
Nicholas: Anfangs war ich gar nicht nervös. Ich habe mich einfach riesig auf das Spiel gefreut. Die Mannschaft hat mir vor dem Spiel sehr geholfen und mir so auch die Nervosität genommen. Ich wusste im Vorfeld schon, dass ich in Überzahl ins Spiel kommen werden. Bob hatte mir das gesagt. Das es schon nach 15 Minuten passiert, war mir natürlich nicht klar. Trotzdem fand ich es super mit den Profis auf der Platte zu stehen und habe mein Bestes gegeben.
Am Ende hast du noch deinen Premierentreffer feiern dürfen. Wie hast du dich gefühlt?
Nicholas: Es war ein tolles Gefühl in der European League direkt im ersten Spiel mein erstes Tor zu machen. Auch das war ein Traum, der sich jetzt erfüllt hat. Nach dem Spiel kamen auch direkt alle aus der Mannschaft zu mir und haben mir gratuliert. Darüber habe ich mich sehr gefreut.
Du bist Juniorennationalspieler und Jugendmeister, spielst in der 3. Liga und das mit 18 Jahren. Wie siehst du deine Entwicklung und wo soll es noch hingehen?
Nicholas: Besonders im letzten Monat ging alles ziemlich schnell. Das war ganz schön verrückt. Ich habe an meinem 18. Geburtstag, am 05. Februar, mein erstes Spiel in der 3. Liga gemacht. Bis jetzt habe ich mich gut in der Mannschaft etabliert und hoffe den Jungs auch weiterhin helfen zu können. Das ich knapp einen Monat später mit den Profis in der European League spielen werde, hätte ich damals nicht gedacht. In Zukunft möchte ich mich einfach weiterentwickeln und an meine bisherigen Erfolge anknüpfen. Ich mache mir da aber keinen Druck und schaue Schritt für Schritt, wo ich mich noch verbessern kann.
Wie würdest du jemand fremden die Nachwuchsarbeit bei den Füchsen Berlin beschreiben? Und warum ist sie so erfolgreich?
Nicholas: Ich glaube das Besondere bei den Füchsen ist, dass die gesamte Jugend auf Augenhöhe mit den Profis agiert und wir auch so behandelt werden. Wir haben in Füchse Town auch viele Berührungspunkte mit der Bundesligamannschaft. So kann man sich auch über gewisse Dinge austauschen. Was mich schon nach meinen ersten Trainingseinheiten bei den Füchsen beeindruckt hat, ist das Bob Hanning als Geschäftsführer trotzdem zusammen mit uns in der Halle steht. Und das wirklich oft. Er gibt uns durch seine Erfahrung viele Tipps und Tricks mit auf den Weg, durch die wir uns alle verbessern können. Das hilft uns sehr.
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