Atomkraft ist keine grüne Energie!
Atomkraft und CO2
Tatsächlich entsteht bei der Stromerzeugung aus Kernenergie kaum CO2. Atomstrom ist deshalb aber nicht CO2-neutral: Vom Uranabbau über Brennelementherstellung, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung wird CO2 freigesetzt. Das Bundesumweltamt gibt über den gesamten Lebenszyklus eines Kernkraftwerks CO2-Äquivalente von 3,7 bis 110 Gramm pro Kilowattstunde an. Die radioaktive Strahlung des Atommülls und die Gefahr von Nuklearkatastrophen wie in Tschernobyl und Fukushima ist ein weiteres Problem. Radioaktiver Abfall muss 200.000 Jahre gelagert werden, bis er das Strahlungsniveau von Natur-Uran erreicht hat – eine lange Zeit, die zukünftige Generationen teuer zu stehen kommt! Die Risiken der Atomkraft können nämlich nicht versichert werden: Diese trägt die Allgemeinheit.
Der CO2-Ausstoß muss sinken – die Frage ist: zu welchem Preis?
Fakt ist, dass wir den Ausstoß von Kohlendioxid reduzieren müssen, wenn die Klimaerwärmung gestoppt werden soll. Kernkraft ist unserer Meinung nach der falsche Weg.
Atomkraft hat weltweit einen Anteil von 11 % an der Stromproduktion. Die Reaktoren sind sanierungsbedürftig und im Schnitt über 30 Jahre alt. Für Kernkraftwerke gilt eine geschätzte Lebensdauer von 40 Jahren. Hinzu kommen zahlreiche Störfälle und eine lange Vorlaufzeit für Neubauten – Zeit, die wir nicht haben. Besser ist es, in echte erneuerbare Energien zu investieren.
Der deutsche Atomausstieg
Deutschland steigt 2022 aus der Atomenergie aus. Spätestens am 31. Dezember 2022 werden die letzten Atommeiler abgeschaltet. Frankreich dagegen will die Kernenergie ausbauen und sieht in ihr einen Masterplan zur Klimarettung. Das funktioniert aber nur mit privaten Investoren, ohne die kaum ein Land den Ausbau der Kernenergie stemmen kann. Weil Anleger jedoch nur noch in nachhaltige Projekte investieren, soll mit der Nachhaltigkeitserklärung die Kapitalbeschaffung für den Ausbau der Atomkraft erleichtert werden. Die Taxonomie-Verordnung ist also das grüne Mäntelchen zur Kapitalbeschaffung.
Die besseren Alternativen
Unserer Meinung nach sollten Investoren ihr Geld besser anlegen – in wirklich nachhaltige Energien: Windkraft, Sonnenenergie und Biomassekraftwerke. Jeder Euro, der in den Ausbau und die Erhaltung von Atomkraft fließt, ist ein verschenkter Euro für den Ausbau erneuerbarer Energie und echtem Ökostrom.
Atomkragt – nein Danke! Dabei bleiben wir!
Die STROMDAO GmbH hat das OK-Power-Plus Ökostromsiegel erhalten, weil in unserem Ökostrom nachweislich kein Atomstrom eingesetzt wird und auch keine Beteiligungen an Unternehmen bestehen, die mit der Atomindustrie verbandelt sind. Das wird auch so bleiben!
STROMDAO-Stromtarife werden Kunden auch in Zukunft zu aktiven Klimaschützern machen:
Mehr zu STROMDAO unter stromdao.de
Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen aufgrund von Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeitgutschriften für netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.
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