#BerlinerWirtschaftHilft: Gemeinsame Webseite bündelt Hilfsangebote für die Ukraine und Geflüchtete
Angebunden ist die Seite an die Ukraine-Seiten des Senats (www.berlin.de/ukraine). Damit sind die Angebote der Berliner Wirtschaft zentral und leicht auffindbar gebündelt. Informationen, die für Geflüchtete relevant sind, sind auch in ukrainischer Sprache verfügbar. Zum Start wird die Seite getragen von der IHK Berlin, dem ADAC Berlin- Brandenburg, der Clubcommission, dem Hotel- und Gaststättenverband Berlin (DEHOGA), dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin, der Einstieg zum Aufstieg gGmbH, der Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg, dem Handelsverband Berlin-Brandenburg, der Handwerkskammer Berlin, dem medianet berlinbrandenburg, Ostdeutscher Bankenverband, dem SIBB, der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin- Brandenburg (UVB), dem Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) und der Zahnärztekammer Berlin
Daniel-Jan Girl, Präsident IHK Berlin: "Der Krieg gegen die Ukraine und das Leid der Menschen macht uns alle tief betroffen. Die gemeinsame Seite ist Ausdruck der Solidarität der Berliner Wirtschaft mit den Menschen in der Ukraine und den Geflüchteten hier bei uns. Berlin ist die Stadt der Freiheit und der Solidarität."
Carola Zarth, Präsidentin der Handwerkskammer Berlin: "Das Berliner Handwerk mit seinen familienähnlichen Betriebsstrukturen übernimmt gerade in den jetzigen schweren Zeiten gesellschaftliche Verantwortung und steht mit verschiedenen Unterstützungsangeboten für Geflüchtete bereit. Konkrete Hilfe bieten unsere Initiativen Willkommenslotsen, ARRIVO-Ausbildungscoaching oder die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse."
Claudia Große-Leege, Geschäftsführerin VBKI: "Das Schicksal der Ukraine macht uns tief betroffen. Mit der gemeinsamen Webseite "Berliner Wirtschaft hilft" zeigen sich alle Unternehmen der Metropolregion solidarisch mit der Ukraine und setzen damit ein starkes Zeichen für die Hilfsbereitschaft und die Freiheit."
Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg: "Die Unternehmen in Berlin kümmern sich intensiv darum, den Geflüchteten den Start in Deutschland zu erleichtern. Es gilt, in dieser schwierigen Zeit zusammenzustehen. Wie schon in der Corona-Pandemie und beim Flüchtlingszustrom 2015/16 zeigen wir, dass die Wirtschaft gesamtgesellschaftliche Verantwortung übernimmt."
Christian Andresen, Präsident DEHOGA Berlin: Gleich zu Beginn der Ukraine Krise zeigte sich unsere Branche ausgesprochen hilfsbereit und stellte den Geflüchteten umgehend und unbürokratisch kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegungsleistungen zur Verfügung. Der fürchterliche Krieg macht uns fassungslos! Bei Fragen zur Unterbringung von Geflüchteten kann man sich gern an unsere Geschäftsstelle wenden.
Björn Fromm, Präsident Handelsverband Berlin-Brandenburg: "Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine erschüttert uns zutiefst. Der Einzelhandel und die Berliner Wirtschaft insgesamt stehen solidarisch an der Seite der Ukraine. Das Hilfsangebot für Geflüchtete aus der Ukraine ist überwältigend und wird jetzt gebündelt auf einer gemeinsamen Seite dargestellt. Dieses große Engagement unterstützen wir."
Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin: "Diese Website soll den Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, ganz praktische Orientierung geben und helfen, sich hier schnell zurechtzufinden und willkommen zu fühlen. Wir begrüßen diese Initiative der IHK Berlin außerordentlich und unterstützen sie von ganzem Herzen."
Jeannine Koch, Vorstandsvorsitzende medianet berlinbrandenburg e.V.: "Die fortdauernden Ereignisse in der Ukraine überschatten unseren Alltag und erschüttern uns zutiefst. Zu den Mitgliedern des medianet-Netzwerks gehören u.a. Personen und Unternehmen, die auf unterschiedliche Art und Weise direkt oder indirekt von den schrecklichen Ereignissen betroffen sind. Es ist in diesem Zusammenhang erfreulich zu sehen, wie viele Initiativen und Aktionen in kürzester Zeit innerhalb der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft in der Hauptstadtregion gestartet wurden. Auch wir haben in Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern verschiedenste Hilfsmöglichkeiten gesammelt, kommuniziert und stehen hier als Anlaufstelle zur Verfügung. Es ist wichtig, gemeinsam Zeichen zu setzen!"
Dr. Karsten Heegewaldt, Präsident der Zahnärztekammer Berlin: "Die Hilfsbereitschaft in Berlin ist enorm, auch die Berliner Zahnärzteschaft engagiert sich an vielen Stellen. Allen helfenden Händen spreche ich meinen aufrichtigen Dank aus und zolle ihnen meinen Respekt. Auf der gemeinsamen Webseite finden Sie viele Unterstützungsmöglichkeiten: Deswegen bitte ich Sie, liebe Berlinerinnen und Berliner, engagieren Sie sich, helfen Sie mit, das Leid der Menschen in der Ukraine und der Geflüchteten ein wenig zu lindern!"
Achim Oelgarth, Geschäftsführender Vorstand, OstBV: "Der Angriffskrieg gegen die Ukraine ist ein rücksichtsloser Überfall auf ein souveränes und demokratisches Land in Europa. Die privaten Banken stehen geschlossen hinter den, von der EU und der Bundesregierung, beschlossenen Sanktionen. Darüber hinaus haben wir die Pflicht und auch die Möglichkeit, den Millionen Ukrainer/innen die fliehen müssen, konkret zu helfen."
Sascha Leipold, Geschäftsführer ADAC Berlin-Brandenburg e.V.: "Die Hilfsbereitschaft in unserer Region für die vom Krieg betroffenen Menschen ist enorm. Für uns als Regionalclub war es selbstverständlich zu helfen und beim Spenden mit unserer Logistik zu unterstützen. In unseren acht Geschäftsstellen nehmen wir Sachspenden entgegen, die wir zu Sammelstellen des Vereins Ukraine-Hilfe Berlin weiter transportieren. Täglich füllt unsere Logistik-Mannschaft mehrere Kleintransporter, ergänzt um Erste-Hilfe-Kästen oder Powerbanks aus eigenen Beständen. Es ist schön zu sehen, was sich durch Zusammenhalt alles bewegen lässt."
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