Greyfield: Online-Supermarkt Knuspr kommt ins Ruhrgebiet und mietet rund 15.000 Quadratmeter in Essen

• „Altes mit neuen Augen sehen und Potenziale im Bestand erkennen und heben“
• Greyfield-Strategie für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz wird auch beim Nutzer umgesetzt

Der Online-Supermarkt Knuspr kommt ins Ruhrgebiet und hat für einen weiteren Standort in Deutschland rund 15.000 Quadratmeter Hallen-, Büro- und Sozialflächen in Essen von Greyfield langfristig gemietet. Sämtliche Lager- und Logistikflächen sind ebenerdig andienbar und insbesondere für die Umsetzung von Last-Mile- und E-Mobility-Konzepten geeignet. Von Essen aus wird Knuspr das Ruhrgebiet beliefern. BNP Paribas Real Estate war bei der Anmietung beratend tätig.

Die Greyfield Group hatte letztes Jahr das ehemalige Druckhaus der Funke Mediengruppe in der Essener Innenstadt, Schederhofstraße 55, erworben, um das Bestandsgebäude in ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Logistikzentrum, mit starkem Fokus auf die Einhaltung von ESG-Kriterien zu entwickeln. Das Gebäude hat bereits einen digitalen Zwilling und wird mit einem Lebenszyklus CO2-Ausweis über eine transparente Messung der Klimaauswirkung verfügen. 

Michel Konkol, Projektentwickler bei Greyfield: „Wir verfolgen als Projektentwickler im Bestand einen ganzheitlichen Ansatz. Für uns steht nicht nur Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Fokus unseres Geschäftsmodells, sondern wir zielen auch darauf ab, Nutzer zu gewinnen, die dasselbe Ziel verfolgen. Das ist uns mit Knuspr als Ankermieter gelungen, der über 50 Prozent der Mietflächen nutzen wird und durch sein Konzept circa 600 Arbeitsplätze in Essen schafft.“

Knuspr ist eine Tochter der tschechischen Rohlik-Gruppe, dem Marktführer für Online-Lebensmittel in Mitteleuropa, der 2014 in Tschechien gegründet wurde. Mehr als 95 Prozent seines Vollsortiments bezieht Knuspr direkt von Herstellern und Landwirten. Über 30 Prozent stammt von regionalen Anbietern. Mit diesem Konzept sieht sich Knuspr als innovativer Player im E-Food Business.

Die Greyfield-Strategie, bestehende Bausubstanz und Ressourcen zu erhalten statt abzureißen und neu zu bauen, wird in Essen umgesetzt, wo so circa 100.000 Tonnen Bauabfall, 37.000 Quadratmeter zusätzliche Bodenversiegelung sowie die Neu-Emittierung von rund 21.000 Tonnen CO2 vermieden werden. Realisiert wird hingegen ein Nachhaltigkeitskonzept mit CO2-Messung sowie energetischer Optimierung durch Nutzung regenerativer Energien.

„Für eine ressourcen- und klimaneutrale Zukunft müssen wir das Alte mit neuen Augen sehen und Potenziale im Bestand erkennen und heben. In Essen werden wir zudem gemeinsam mit Knuspr ein E-Mobilitätskonzept entwickeln, um auch hier Vorreiter im Bereich E-Commerce zu sein“, so Konkol abschließend.