Große Schwester und großer Bruder für den Berufseinstieg: Mentoring-Programm des Jungen Initiativkreises Ruhr startet wieder
20 Mentor:innen aus verschiedenen Branchen und Unternehmensbereichen der Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises Ruhr – von Datenschutz und Kommunikation über Nachhaltigkeit und Finanzen bis hin zur Gründerszene – stehen bereit, um ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Studierenden und Berufsanfänger:innen zu teilen. Die jungen Fach- und Führungskräfte bieten den Mentees die Möglichkeit, gemeinsam die ersten oder nächsten Schritte in ihrer beruflichen Laufbahn zu entwickeln. In den 1:1 Tandems können sich Studierende, Auszubildende und junge Absolvent:innen von ihren persönlichen Mentor:innen individuell beraten lassen. Das sechsmonatige Programm startet mit ausgewählten Mentees im Mai. Bewerbungen sind bis Ende März unter www.junger-ir.de/mentoring möglich.
„Wir brauchen gut ausgebildete junge und interessierte Menschen hier bei uns im Ruhrgebiet. Das Mentoring-Programm gibt Berufsanfänger:innen nicht nur eine ganz individuelle Hilfestellung bei ihrem Karriereeinstieg, sondern die Mentees bekommen auch veranschaulicht, welche Vielfalt es an Unternehmen und Arbeitgebern hier im Ruhrgebiet gibt“, sagt Rolf Buch, Moderator des Initiativkreises Ruhr und Vorstandsvorsitzender von Vonovia. Durch das Netzwerk des Jungen Initiativkreises Ruhr können die Mentees außerdem erste Kontakte in Unternehmen im Ruhrgebiet knüpfen.
Anna Spiekermann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen und Doktorandin, ist zum ersten Mal als Mentorin dabei: „Bei den zahlreichen und vielfältigen Berufs- sowie Hochschuloptionen, die das Ruhrgebiet jungen Menschen bietet, ist es nicht immer einfach, die Orientierung zu behalten. Hinzu kommt, dass nicht jede:r das Glück hat, Personen im näheren Umfeld zu haben, die bei der Berufs- oder Studienwahl unterstützen können“, erklärt Anna Spiekermann, die sich als Sprecherin für den Jungen Initiativkreis engagiert. „Im Rahmen unseres Mentoring-Programms wirken wir dem entgegen, indem wir als großer Bruder bzw. große Schwester unsere Ausbildungs- und Arbeitserfahrungen teilen, beratend zur Seite stehen, Sparringspartner für neue Ideen sind und einen Zugang zu unserem Netzwerk ermöglichen,“ so die Mentorin weiter.
Das Mentoring-Programm wird vom Jungen Initiativkreis Ruhr mit einer Kampagne auf LinkedIn und Instagram beworben. Auf der Webseite des Jungen Initiativkreises Ruhr stellen sich die Mentor:innen in Videos und mit einer eigenen Musikplaylist vor. Entstanden ist ein bunter Musik-Mix – so vielseitig wie die Gruppe an Mentor:innen selbst.
Hintergrund zum ersten Jahrgang des Mentoring-Programms:
Startschuss des ersten Mentoring-Programms war im März 2021 das Event what if, das der Junge Initiativkreis Ruhr gemeinsam mit dem Start-Up byondX initiiert hat. Bei der digitalen Veranstaltung berichteten sechs Vorbilder aus ihrer ganz persönlichen Perspektive über Wünsche, Herausforderungen und Fehlentscheidungen mit Blick auf die eigene Berufswahl. Anschließend konnten interessierte Studierende und Berufseinsteiger:innen sich für das Mentoring-Programm des Jungen Initiativkreises Ruhr bewerben. Die Abschlussfeier des ersten Jahrgangs fand im November in der Unternehmenszentrale von Vonovia statt.
Der Junge Initiativkreis Ruhr setzt sich als Botschafter der nachfolgenden Generationen im Ruhrgebiet ein. Die Mitglieder machen es sich seit 2016 zur Aufgabe, den Wandel in der Region mit fördernden Aktivitäten voranzutreiben. Sie orientieren sich dabei an den Themen, die junge Menschen bewegen. Weitere Informationen gibt es unter www.junger-ir.de.
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