Innungskrankenkassen regen unbürokratische soziale Hilfe für ukrainische Flüchtende an
„Wir sind es in dieser Ausnahmesituation den Menschen schuldig, die schon genug Leid erfahren haben, kurzfristig und unbürokratisch Hilfe zu leisten“, erklärt Hans Peter Wollseifer, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V. und Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. „Dazu setzen wir uns als Innungskrankenkassen in engem Schulterschluss mit dem Handwerk ein. Das deutsche Handwerk steht solidarisch. Wir beschäftigen schon jetzt zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund und möchten nun auch materielle Sicherung für die ukrainischen Flüchtenden bieten.“
„Gerade in dieser Situation benötigen Kriegsflüchtlinge die Gewissheit einer fürsorglichen und umfassenden gesundheitlichen Absicherung. Wir Innungskrankenkassen sind bereit, mit unserer Expertise das Organisatorische abzuwickeln und zum Beispiel Informationsangebote zu stellen. In einem zweiten Schritt allerdings muss die gesamtgesellschaftliche Verantwortung geklärt werden“, führt Hans-Jürgen Müller, Vorstandsvorsitzender des IKK e.V., aus. „In einer der größten politischen und humanitären Krisen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist es aus Sicht des IKK-Systems unerlässlich, zusammenzustehen und unkomplizierte Unterstützung für Menschen anzubieten, die eventuell Alles verloren haben.“
Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,2 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten. Dem IKK e.V. gehören die BIG direkt gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK – Die Innovationskasse, die IKK gesund plus sowie die IKK Südwest an.
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