IPG Automotive bringt Version 11.0 der CarMaker-Produktfamilie auf den Markt
Mehr als 500 Teilnehmer informierten sich am 22. März beim Open House von IPG Automotive per Online-Livestream über das neue CarMaker Release 11.0. Die Simulationslösung wurde unter anderem um Funktionen in den Bereichen Parallelisierung und Visualisierung erweitert. CarMaker 11 bietet jetzt fünf hochdetaillierte, fotorealistische MovieNX-Beispielszenarien. Darüber hinaus unterstützt das Visualisierungstool nun Farbkolorierungen, animierte 3D-Objekte wie Fußgänger und neue Kamera-Linsen-Modelle. Neue Driver Marker und Steueralgorithmen ermöglichen die Implementierung individueller Verkehrs- und Vorfahrtsregeln für alle autonomen Verkehrsobjekte in der Simulation und vereinfachen die Generierung komplexer Szenarien. Zur weiteren Hardwareentlastung lässt sich das Szenario so gestalten, dass der Verkehr lediglich unmittelbar um das Ego-Fahrzeug animiert wird. CarMaker 11 bietet dem Anwender zudem eine offene, programmierbare Nutzerschnittstellefür die Signalverarbeitung der Raw-Signal-Interface-Sensoren, die nun auch durch texturbasierte Detektionen unterstützt werden.
Ein neues Testszenario unterstützt im Test Ware Package NCAP bei der Entwicklung und Validierung von Türhalte- oder Warnsystemen. Mit dem neuen Instrument Designer können Instrumenten-Dashboards umfassender gestaltet werden, beispielsweise zur Visualisierung von Messwerten. Zudem bietet die neue Plattform SensInject die Möglichkeit, eine Dateninjektion von Kameradaten mit 4K und höheren Auflösungen vorzunehmen sowie von Radar- oder Lidarquellen. Mit dem ESP Compact HIL können reale und virtuelle Fahrzeugsteuergeräte mit einer vollständigen Simulationsumgebung verbunden werden.
Als weltweit agierender Technologieführer für den virtuellen Fahrversuch entwickelt IPG Automotive innovative Simulationslösungen für die Fahrzeugentwicklung. Die Software- und Hardware-Produkte können durchgängig im Entwicklungsprozess von der Konzeptphase über die Validierung bis hin zur Freigabe eingesetzt werden. Während sich durch die Arbeit mit virtuellen Prototypen der Ansatz des Automotive Systems Engineering fortwährend verfolgen lässt, können im virtuellen Gesamtfahrzeug neue Systeme entwickelt, getestet und abgesichert werden.
IPG Automotive ist Experte auf dem Gebiet der virtuellen Entwicklungsmethoden für die Anwendungsfelder Autonomes Fahren, ADAS, Powertrain und Fahrdynamik. Gemeinsam mit internationalen Kunden und Partnern aus der Automobil- und Zulieferindustrie hilft das Unternehmen, zunehmende Komplexität in diesen Bereichen zu meistern und die Effizienz im Entwicklungsprozess zu steigern.
Als Ergänzung zur realen Testfahrt treibt die Übertragung des realen Fahrversuchs in die virtuelle Welt den technischen Fortschritt. Und bestimmt so die Mobilität von morgen im Hinblick auf Komfort, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit mit.
Neben der Hauptniederlassung in Karlsruhe stellt IPG Automotive Kunden und Partnern innovative Entwicklungsleistungen an den nationalen Standorten in Braunschweig, Frankfurt am Main, München und Stuttgart sowie in China, Frankreich, Japan, Korea, Schweden, UK und den USA zur Verfügung.
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