Kein Kuchen ist auch keine Lösung
Allgemeine Orientierung
Neben einer Vielzahl an Ratgebern und mal lang- oder kurzfristigen Trends zur gesunden Ernährung gibt es die „BZfE-Ernährungspyramide“ oder den Ernährungskreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, an denen man sich orientieren kann. Der Vorteil: Die Grafiken geben ein Grundverständnis für gesundes Essen, ohne sich umständlich mit Kalorienangaben und -tabellen herumschlagen zu müssen. Wichtig ist vor allem Ausgewogenheit: Ob Eiweiß, Kohlenhydrate oder Fette – all diese Bausteine sollten in ausgewogenen Mengen zur Ernährung gehören. Darüber hinaus hat die Flüssigkeitszufuhr eine besondere Bedeutung. Die ARAG Experten empfehlen täglich zwischen 1,5 und zwei Litern zu trinken. Mineralwasser, Saftschorlen oder auch Kräuter- und Früchtetees sind dabei besonders empfehlenswert.
Lebensmittelkennzeichnung: Nutri-Score
Um der weit verbreiteten Fehlernährung und der damit verbundenen Fettleibigkeit entgegenzuwirken, gibt es seit 2020 neben der bisherigen Nährwerttabelle den sogenannten Nutri-Score . Die Lebensmittelampel zeigt Verbrauchern auf einen Blick, wie nahrhaft und gesund ein Lebensmittelprodukt ist. Dabei handelt es sich laut der ARAG Experten um ein System mit fünf Stufen (A, B, C, D, E). Die Farben unterstreichen die jeweilige Stufe. Je besser der Score, desto mehr könnte das Lebensmittel zur ausgewogenen täglichen Ernährung beitragen: Das dunkelgrün unterlegte A ist die positivste Bewertung. Das Produkt hat damit eine besonders günstige Zusammensetzung der Nährstoffe. Produkte mit dem rot unterlegten E weisen die schlechteste Bilanz auf. Das gelbe C steht für einen mittelmäßigen Ernährungswert. Die Nutzung ist bisher freiwillig, aber viele Unternehmen haben sich dazu entschlossen, ihre Produkte bereits jetzt mit dem Nutri-Score zu kennzeichnen.
Zahngesundheit
Zum Thema Ernährung gehören auch die Ess-Werkzeuge, unsere Zähne. Sie sollten am Tag der gesunden Ernährung nicht vergessen werden. Um den Zähnen und dem Zahnfleisch etwas Gutes zu tun, reichen manchmal schon kleine Dinge, die große Effekte nach sich ziehen. Die ARAG Experten geben fünf Tipps:
Cheese, please! – Käse neutralisiert den sauren pH-Wert im Mund und die Mineralstoffe Kalzium und Phosphat sind sehr gut für den Zahnschmelz. Wie wäre es daher mit einem Stückchen Käse? Aber ohne Cracker, bitte. Die pappen zu sehr am Zahn.
Schokolade macht glücklich! – Vielleicht ist es ja ein Mythos, aber wenn sie genascht wird, dann empfehlen die ARAG Experten die dunklen Riegel mit mindestens 50 Prozent Kakaogehalt. Denn Kakao kann Karies bekämpfen, da er bestimmte Gerbstoffe enthält, die Mundbakterien in ihrer Entwicklung hemmen.
Ran an den Fisch! – Die ARAG Experten verweisen auf Studien , die belegen, dass Omega-3-Fettsäuren, die mit der Nahrung aufgenommen werden, vor Parodontitis schützen. Also gerne Lachs und Hering essen. Wer kein Fan von Fisch ist, kann auch auf Walnüsse zurückgreifen.
Fluorid für den Zahnschmelz! – Fluorid härtet den Zahnschmelz ab. Säuren aus Speisen oder Getränken attackieren lieber weiches Material. Kaufempfehlung der ARAG Experten: fluoridiertes Speisesalz. Der Mineralstoff ist außerdem in Fisch, schwarzem Tee und in manchen Mineralwässern vertreten.
Teatime für die Zähne! – Grüner und schwarzer Tee wirken antibakteriell und beugen Mundgeruch vor. Am besten ohne Zucker genießen. Kleiner Wermutstropfen: die Zahnverfärbung. Aber diese lässt sich mit regelmäßigem Putzen in Grenzen halten und bei der nächsten professionellen Zahnreinigung entfernen.
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