Ozeanien – Kontinent der Inseln
Das Linden-Museum Stuttgart zeigt ab 9. April 2022 seine neue Sammlungspräsentation
„Ozeanien – Kontinent der Inseln“.
Seit Menschen vor Jahrtausenden die Inselwelten im Pazifik entdeckten und besiedelten, bestehen vielfältige Verbindungen zwischen den weit verstreuten Landflächen im größten Meer der Erde. Die Ausstellung zeigt anhand von mehr als 250 Alltagsgegenständen und Kunstwerken aus der Sammlung des Linden-Museums Gemeinsames und Besonderes aus dem pazifischen Raum.
Bootsmodelle aus Melanesien, Mikronesien und Polynesien zeugen von der Bedeutung des Meeres für Handel und Kommunikation über weite Entfernungen. Skulpturen und Masken aus Neuguinea und dem Bismarck-Archipel verweisen auf Religion und einzigartige zeremonielle Kunst. Ein geschnitztes Haus aus Aotearoa Neuseelanderzählt die bis heute fortwirkende Geschichte von Kunst und Design in Ozeanien. Textilien, Körperschmuck und Tätowierung verbinden Nützliches, Schönes und Rituelles – in Vergangenheit und Gegenwart.
Interaktive Medien beleuchten die Provenienz der Objekte, ihre Ordnung innerhalb des Museums und wie dort gearbeitet wird. Informationen zur Erwerbsgeschichte einzelner Sammlungen rücken die Kolonialzeit in den Fokus, die für die Menschen in Ozeanien zum Teil gewaltvolle soziale und politische Einschnitte bedeutete. Die daraus folgende gesellschaftliche und kulturelle Selbstbehauptung prägt sie bis heute. Auch sie ist Thema der Ausstellung.
„Ozeanien – Kontinent der Inseln“.
Seit Menschen vor Jahrtausenden die Inselwelten im Pazifik entdeckten und besiedelten, bestehen vielfältige Verbindungen zwischen den weit verstreuten Landflächen im größten Meer der Erde. Die Ausstellung zeigt anhand von mehr als 250 Alltagsgegenständen und Kunstwerken aus der Sammlung des Linden-Museums Gemeinsames und Besonderes aus dem pazifischen Raum.
Bootsmodelle aus Melanesien, Mikronesien und Polynesien zeugen von der Bedeutung des Meeres für Handel und Kommunikation über weite Entfernungen. Skulpturen und Masken aus Neuguinea und dem Bismarck-Archipel verweisen auf Religion und einzigartige zeremonielle Kunst. Ein geschnitztes Haus aus Aotearoa Neuseelanderzählt die bis heute fortwirkende Geschichte von Kunst und Design in Ozeanien. Textilien, Körperschmuck und Tätowierung verbinden Nützliches, Schönes und Rituelles – in Vergangenheit und Gegenwart.
Interaktive Medien beleuchten die Provenienz der Objekte, ihre Ordnung innerhalb des Museums und wie dort gearbeitet wird. Informationen zur Erwerbsgeschichte einzelner Sammlungen rücken die Kolonialzeit in den Fokus, die für die Menschen in Ozeanien zum Teil gewaltvolle soziale und politische Einschnitte bedeutete. Die daraus folgende gesellschaftliche und kulturelle Selbstbehauptung prägt sie bis heute. Auch sie ist Thema der Ausstellung.
Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart
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Linden-Museum Stuttgart
Hegelplatz 1
70174 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 2022-3
Telefax: +49 (711) 2022-590
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Öffentlichkeitsarbeit / PR
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E-Mail: info@lindenmuseum.de
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