Schnelle ärztliche Hilfe für Verletzte und Geflüchtete
Der Angriff auf die Ukraine erschüttert derzeit die ganze Welt und rückt die medizinische Hilfe für Verletzte, Kranke und Geflüchtete in den Fokus. Im 37. Live-Talk der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) am Montag, 14. März, um 17.30 Uhr wird es darum gehen, welche Hilfe niedersächsische Ärztinnen und Ärzte aktuell bereitstellen können. Im Gespräch mit Dr. med. Anja Fröhlich – ausgezeichnet mit der Ärztekammer-Ehrenplakette für ihr humanitäres Engagement – wird ÄKN-Kommunikationschef Thomas Spieker ergründen, wie Hilfseinsätze in Katastrophengebieten ablaufen und was in dieser Krise den Menschen in der Ukraine wirklich hilft.
Herzspezialist Professor Dr. med. Dr. h.c. Axel Haverich, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), wird als Experte über den komplexen Versorgungsbedarf Flüchtender sprechen. Die MHH verfügt über einen reichen Erfahrungsschatz in der Behandlung von Polytraumata: Doch auf welche Herausforderungen muss Niedersachsen sich nun konkret sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich vorbereiten?
Außerdem wird es im Talk um die Frage gehen, welche Maßnahmen sich aus der deutlich niedrigeren COVID-19-Impfquote in der Ukraine ergeben: Was bedeutet das für die Einsatzkräfte vor Ort und auch für die Betreuung der Flüchtlinge?
Damit in der Ukraine dringend benötigte Hilfsgüter und auch psychosoziale Betreuungsangebote möglichst schnell auf den Weg gebracht werden können, ruft die ÄKN zu Spenden an erfahrene Hilfsorganisationen auf. Hier eine Auswahl an Hilfsorganisationen, die in der Ukraine Unterstützung leisten und an die gespendet werden kann:
Ärztekammer Niedersachsen
Berliner Allee 20
30175 Hannover
Telefon: +49 (511) 380-02
Telefax: +49 (511) 380-2240
http://www.aekn.de
Leiter Kommunikation und Pressesprecher der Ärztekammer Niedersachsen
Telefon: +49 (511) 380-2220
E-Mail: kommunikation@aekn.de