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Sibanye-Stillwater legt sensationelle Ergebnisse vor!

Zweistellige Zuwachsraten, Rekord-Renditen, ein Cash-Flow, der stark und üppig fließt und dazu noch gesunkene Kosten – so lukrativ fällt Sibanye-Stillwaters Rückblick auf die zweite Jahreshälfte 2021 und das Gesamtjahr aus.

Im Detail betrachtet, belief sich der Umsatz des schwergewichtigen Global Players Sibanye-Stillwater (WKN: ZAE000173951) in Sachen Platin-, Palladium-, Rhodium- und Goldproduktion für das Gesamtjahr 2021 auf umgerechnet 11,6 Mrd. USD, während das bereinigte EBITDA bei 4,6 Mrd. USD lag. In viel aussagekräftigere Zahlen gekleidet, bedeutet das ein Plus von 35 % respektive 39 % gegenüber den Ergebnissen aus 2020. Anders gesagt, stiegen Umsatz und bereinigtes EBITDA in Jahresfrist jeweils um mehr als ein Drittel.

Parallel dazu gewann der Finanzfluss mächtig an Strömungsstärke. So legte der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit mit 19 % um knapp ein Fünftel zu und pendelte sich Ende 2021 bei sensationellen 2,2 Mrd. USD ein. Noch viel stärker nach oben schoss der bereinigte Free Cashflow. Der nämlich stieg um unglaubliche 88 % auf 2,5 Mrd. USD.

TOP-Ergebnisse auch für die Aktionäre!

Von diesen phänomenalen Pluszeichen profitierten auch maßgeblich die Sibanye-Stillwater-Aktionäre. Für diese nämlich genehmigte der Verwaltungsrat eine Schlussdividende von insgesamt 342 Mio. USD respektive 0,4868 USD pro Aktie für die zweite Jahreshälfte 2021. Das ist nicht nur sensationell gut, sondern liegt zudem auch am oberen Ende der 25 % bis 35 % des normalisierten Gewinns, die Sibanye-Stillwater als Dividendenpolitik fährt.

Nimmt man die rekordlastigen 565 Mio. USD bzw. 0,772 USD pro Aktie dazu, die die Aktionäre bereits für die ersten sechs Monate des vergangenen Jahres in Form einer Zwischenausschüttung erhalten haben, ergibt sich daraus eine Rekord-Dividendenrendite von 9,8 % für das Gesamtjahr 2021. Und wer an dieser Stelle als Sibanye-Stillwater Aktionärs-Aspirant oder tatsächlicher Aktionär sagt, ob dieses unglaubliche Wachstum denn noch getoppt werden könne, dem diene ein klares JA als Antwort, denn mit dem Rückkauf von 5 % seines ausgegebenen Kapitals im letzten Oktober erhielt die Wertsteigerung für Sibanye-Stillwater-Aktionäre nochmals einen zusätzlichen kräftigen Schub.

Solide und sichere Produktion!

Mit insgesamt 1.836,138 4E-Unzen lag Sibanye-Stillwaters Gesamtproduktion für 2021 nicht nur im oberen Bereich der Prognose, sondern war mit 1.148,- USD Gesamtproduktionskosten pro 4E-Unze sogar noch 5 % sparsamer als noch 2020.

In Sibanye-Stillwaters südafrikanischen Betrieben wurden insgesamt 892.087 Unzen Gold produziert, davon allein 461.299 Unzen in der zweiten Jahreshälfte 2021, ein sattes Plus von 7 % verglichen zum ersten Halbjahr des vergangenen Jahres. Das gelang den Betrieben wohlgemerkt trotz einer um 19.300 Unzen geringeren Produktion, die aus Sicherheitsstillständen folgte.

Die 2E-Unzen-Produktion der US-Betriebe trotzte den anhaltenden behördlichen und von Sibanye-Stillwater selbst auferlegten Beschränkungen und förderte angesichts dieser Hürden dennoch respektable 570.400 Unzen zutage, womit sie immer noch den unteren Bereich der revidierten Jahresprognose erreichten.

Neben all den sensationellen Zahlen verzeichnete auch die Sicherheit in Sibanye-Stillwaters Betrieben ein dickes Plus. So verbesserten sich alle wichtigen Sicherheitsindikatoren um zweistellige Werte. Während die Häufigkeitsrate schwerer Verletzungen mit 27 % um mehr als ein Viertel sank, waren mit 33 % sogar ein Drittel weniger Verletzungen mit Ausfalltagen. Um satte 31 % verbesserte sich zudem die Gesamthäufigkeit der meldepflichtigen Unfälle, was unterm Strich eine signifikante Steigerung der Sicherheit und nicht zuletzt auch eine höhere Produktivität bedeutet.

Auch grüne Metalle ganz groß!

Zwar ging die Produktion von recycelten 3E-Edelmetallen im Gesamtjahr 2021 um 10 % auf insgesamt 755.148 3E-Unzen zurück, dennoch konnte dieser Rückgang im zweiten Halbjahr 2021 auf 22,8 Tonnen pro Tag begrenzt werden, verglichen zu noch durchschnittlich 24,7 Tonnen täglich im ersten Halbjahr 2021.

Genauso wirkte der Abbau der Bestände an verbrauchten Katalysatoren dem Rückgang der recycelten 3E-Edelmetalle entschieden entgegen. Das Ergebnis: eine Freigabe von Betriebskapital und ein Plus von satten 16 % verkaufter Recycling-3E-Unzen, die damit insgesamt 782.552 3E-Unzen erreichten.

Beste Aussichten für 2022!

Nach so vielen rückblickenden Rekorden für 2021 fällt die Prognose für 2022 entsprechend erstklassig aus. Für seine 2E-Edelmetallbetriebe in den USA prognostiziert Sibanye-Stillwater eine Range zwischen 550.000 und 580.000 2E-Unzen, mit Gesamtkosten pro Unze von etwa 980,- bis 1.030,- USD. Daneben wird der globale Edelmetall-Player rund 300 Mio. USD tief in die Investitionstasche greifen.

Weitere 3 Mio. USD wird das Unternehmen in sein 3E-Edelmetall-Recyclinggeschäft in den USA investieren, wobei die Produktion schon im laufenden Jahr zwischen 750.000 und 800.00 3E-Unzen liegen soll.

Sibanye-Stillwaters Taxierung für seine südafrikanischen Betriebe schließlich pendelt sich für 2022 bei zwischen 1,75 und 1,85 Millionen 4E-Unzen ein, mit Gesamtkosten von etwa 1.200,- USD pro 4E-Unze. Ebenso wie für die USA, ist auch für Südafrika ein Investitionsbudget vorgesehen, hier von 317 Mio. USD. Ausreichend Cash also, um Sibanye-Stillwaters Führungsposition auf dem Edelmetzall-Markt weiter und strategisch auszubauen.

Und mit Strategien konnte Sibanye-Stillwater ja bereits 2021 punkten! Vor allem mit Beteiligungen und Übernahmen von Lithium-Projekten oder auch von Nickelverarbeitungsanlagen sicherte sich der Konzern „strategische Positionen in wichtigen Ländern nahe der schnell wachsenden Batterieproduktionsmärkte in Europa und Nordamerika“. Wie schon mehrfach, hat Sibanye-Stillwater also gestern schon an morgen gedacht!

https://www.youtube.com/watch?v=0HlxiXfWcus

Fazit: Formidable Finanzlage ermöglicht weiteres organisches Wachstum!

Mit fast 2 Mrd. USD blickt der Konzern nicht nur auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, sondern lag damit auch dank seiner Barmittel und Barmitteläquivalenten deutlich über den Kreditverbindlichkeiten in Höhe von 1,2 Mrd. USD. Damit konnte man sich eine Nettoposition von 715 Millionen USD sichern, was es nun auch wieder erlaubt, teurere Schulden günstiger abzulösen und damit die Liquidität noch effizienter für weiteres Wachstum einzusetzen!

Alles in allem knüpft Sibanye-Stillwater (WKN: ZAE000173951) nahtlos an seine vorherigen Erfolge an. Mit der Übernahme der ‚Santa Rita‘-Nickel-Mine und der ‚Serote‘-Kupfer-Kobalt-Mine in Brasilien positioniert sich der Konzern auch in einem Markt, der viel von Russland beliefert wurde. Diese bereits produzierenden Anlagen werden die weiter steigenden Preise begrüßen und sich in barer Münze in den Unternehmenszahlen widerspiegeln. Mit der Ankündigung, weiter organisch wachsen zu wollen, ist der ungebrochene Wille den Konzern noch weiter auszubauen klar formuliert. Deshalb warten wir schon jetzt gespannt auf das, was uns als nächstes geboten wird!

Bildquellen: Sibanye-Stillwater 

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