Sicherheit

Telefonbetrug: Rufnummern technisch manipuliert

Immer wieder erhalten Verbraucher betrügerische Anrufe mit der Absicht, Geld zu ergaunern. Beim so genannten „Vishing“ (Voice und Phishing) werden oftmals technische Manipulationen eingesetzt: Auf dem Display des Telefons erscheint etwa die vermeintliche Rufnummer des Kreditinstituts oder die des Polizeinotrufs 110. Vorab recherchieren die Kriminellen persönliche Informationen der Angerufenen zum Beispiel in sozialen Netzwerken oder klassisch über Phishing-E-Mails. Mit diesen Daten und der manipulierten Telefonnummer versuchen sie Vertrauen aufzubauen, um an Kontonummern, Passwörter, PINs und TANs zu kommen. Teilweise verleiten sie ihre Opfer auch zu Überweisungen oder zur Übergabe von Zahlungskarten bzw. Bargeld. Wichtig zu wissen: Weder Mitarbeiter von Banken und Sparkassen noch die Polizei rufen an, um zum Beispiel die Geheimzahl zu erfragen. Die echte Polizei kann von der 110 keine Anrufe ausgehen lassen. Hier sollten alle Alarmglocken angehen!

Tipps, wie sich Verbraucher schützen können:

  • Grundsätzlich ist Vorsicht geboten, wenn ein Unbekannter anruft.
  • Auch wenn der Anrufer persönliche Informationen kennt, sollte man misstrauisch bleiben. Im Zweifel einfach auflegen.
  • PINs, TANs und Online-Banking-Zugangsdaten müssen geheim bleiben und dürfen nie an Dritte weitergegeben werden.
  • Bankkunden sollten sich bei Missbrauch ihrer Daten – auch im Verdachtsfall – sofort an ihre Bank oder Sparkasse wenden und bei der Polizei Strafanzeige erstatten.
  • Bei Verlust oder Diebstahl müssen girocards, Kreditkarten oder Online-Banking-Zugänge sofort gesperrt werden. Der Sperr-Notruf 116 116* ist rund um die Uhr erreichbar.

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer  +49 (0) 30 40504050.

Weitere Tipps zum richtigen Umgang mit Karte und PIN hat die EURO Kartensysteme GmbH in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kreditwirtschaft im Internetportal www.kartensicherheit.de zusammengestellt. Hier finden Verbraucher viele interessante Informationen zu bargeldlosen Zahlungsmitteln und einen SOS-Infopass mit den wichtigsten Sperrnummern für den Notfall als Download.

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