Umwelt- und Klimapakt Bayern
Udo Schmidt-Steingraeber, der das Unternehmen seit 1980 führt, hat die Notwendigkeit von betrieblichem Umweltschutz früh erkannt und setzte bereits seit Anfang der 2000er Jahren auf eine zunehmend nachhaltige Produktion. Die Verlängerung des Umwelt- und Klimapakts Bayern ist für ihn ein weiterer Schritt hin zu einem klimaneutralen Betrieb.
Auch für Fanny und Alban Schmidt-Steingraeber, die den Familienbetrieb 2023 übernehmen werden, ist ökologische Nachhaltigkeit ein zentrales Anliegen:
„Unser Anspruch ist ganz klar: die Tradition von Steingraeber und das Lebenswerk unseres Vaters in die Zukunft zu tragen und dabei die Produktion weiterhin zunehmend nachhaltig zu gestalten. Wir sehen es als unsere Pflicht, einen größtmöglichen Teil zum Klimaschutz beizutragen und somit Verantwortung für unsere eigene, sowie künftige Generationen zu übernehmen. Kunsthandwerk und Klimaschutz sind für uns wunderbar vereinbar!“
Mit der Mitgliedschaft im Umwelt- und Klimapakts verpflichtet sich Steingraeber nun freiwillig zur weiteren vorausschauenden Vermeidung künftiger Umweltbelastungen. Das Familienunternehmen fokussiert in seiner Nachhaltigkeitsstrategie auf effiziente Maßnahmen unter anderem zur Energieeinsparung, zur Verminderung der CO2-Emissionen sowie zur Verbesserung des Immissionsschutzes. Dafür arbeitete Steingraeber beispielsweise im vergangenen Jahr ein neues Konzept für die energetische Ertüchtigung historischer, denkmalgeschützter Fenster in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalpfleger Dr. Pick, Memmelsdorf, und dem Energieberater Leistner, Bayreuth aus. Durch den Einbau von Klimageräten und Raumluft-Reinigungsanlagen werden ferner Emissionen wie auch Immissionen weiter vermindert.
Steingraeber setzt zudem seit vielen Jahren nachwachsende Rohstoffe ein: Alle Steingraeber Produkte werden so geplant und produziert, dass bei jeder Materialentscheidung heimischen bzw. regionalen Produkten der Vorzug gegeben wird. Erst in diesem Jahr bestätigte die Auszeichnung zur „Marke des Jahrhunderts“ der Zeit-Verlagsgruppe Bayreuth als den alleinigen Herstellungsort und die Verwendung von 90% heimischen Materialien.
Steingraeber war erstmals im Jahr 2000 Mitglied im Umwelt- und Klimapakt Bayern. Das Familienunternehmen setzt seit über 14 Jahren auf Photovoltaik.
Der Umwelt- und Klimapakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umwelt- und Klimapakt Bayern ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverlässigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen.
Die Klaviermanufaktur Steingraeber fertigt seit 1852 Pianos und Flügel in der Festspielstadt Bayreuth. In Handarbeit schaffen derzeit 35 Mitarbeiter des Familienunternehmens täglich Spitzenqualität. Von hier gehen beständig Impulse für die Weiterentwicklung im Bau von Spitzeninstrumenten aus. Steingraeber-Klaviere werden von bedeutenden Künstlern und weltweit in den namhaftesten Konzerthallen und Musikhochschulen gespielt. Udo und Delia Schmidt-Steingraeber führen das Unternehmen seit 1980 in 6. Generation und leiten derzeit den Übergang ein, gemeinsam mit ihren Kindern Alban und Fanny.
Steingraeber & Söhne KG
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