Wirkungen des Krieges auf die Rohstoffmärkte
Immerhin ist Russland der weltweit drittgrößte Goldproduzent, rund zehn Prozent entfallen auf das Land. Nur China und Australien produzieren mehr des Edelmetalls. Und die Bank von Russland hat in den letzten Jahren sehr eifrig Gold zugekauft. Die Risiken für steigende Inflationsraten und die Gefahr einer sich abschwächenden Wirtschaft nehmen zu, so die Ökonomen. Denn ohne wirtschaftliche Folgen bleibt das Ganze sicher nicht. Stagflation droht, das bedeutet hohe Inflation und schwaches Wirtschaftswachstum. Steigende Energiepreise belasten hierzulande besonders, da energieintensive Industrien vorhanden sind. Positiv könnte eine Beschleunigung der erneuerbaren Energien hierzulande einsetzen. Schon liest man, dass dies alles auf Kosten des Wohlstandes in Deutschland gehen wird.
Der für dieses Frühjahr eigentlich erwartete Wirtschaftsaufschwung scheint durch die Russland-Ukraine-Krise also mehr als gefährdet. Waren werden teurer werden und auch knapper, beispielsweise aktuell bestimmte Medikamente. Spürbar ist das Ganze nicht nur beim Tanken, sondern auch beim Bäcker und beim Lebensmitteleinkauf überhaupt. Über die Zusammenarbeit mit Russland muss neu nachgedacht werden. Denn die Hoffnungen, dass sich Russland in demokratische und rechtstaatliche Richtungen bewegt, sind eher gering. Wie sich die kurz- und die langfristigen Folgen des Krieges auch auswirken werden, das Vermögen des Einzelnen wird mit ziemlicher Sicherheit darunter leiden. Die derzeitige Flucht in den sicheren Hafen Gold zeigt das Vertrauen auf das bewährte Edelmetall. Da sollten ein paar Aktienwerte von Goldunternehmen im Depot nicht fehlen. In Frage käme zum Beispiel Chesapeake Gold oder Condor Gold.
Chesapeake Gold – https://www.youtube.com/watch?v=fH-MI_pPGlA – setzt auf Entdeckung, Erwerb und Erschließung von Gold-Silber-Lagerstätten in Nord- und Südamerika. Dabei ist das Metates-Projekt das Flaggschiffprojekt.
Condor Gold – https://www.youtube.com/watch?v=4W-YVlInQNU – ist ein Goldexplorations- und Erschließungsunternehmen. Im Fokus steht das La India-Goldprojekt in Nicaragua.
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