Wirtschaftsministerin zu Besuch bei der Hilcona AG
Standortbekenntnis: CHF 120 Millionen Investitionen, 1000 attraktive Arbeitsplätze
Der Standort Schaan wird aktuell mit einer Investitionssumme von rund 120 Mio CHF nach den neuesten Umweltrichtlinien und neuesten Erkenntnissen des präventiven Arbeitsschutzes zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt. «Wir sind fest im Fürstentum Liechtenstein mit gleichzeitig konsequent internationaler Ausrichtung verwurzelt. Hilcona kann auf sehr erfolgreiche Jahre und ein stetiges Umsatzwachstum zurückblicken. Um auch in Zukunft gut gerüstet zu sein, ist es notwendig geworden, die Bestandsflächen auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und Erweiterungsflächen für neue Technologien und Wachstum zu schaffen. Hilcona bekennt sich damit zum Wirtschaftsstandort Liechtenstein und sorgt langfristig ¬ für attraktive ¬Arbeitsplätze. Unser Ziel ist es, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können.» betonte Hilcona CEO Martin Henck beim Rundgang durch das Werkgelände.
8 kg Produkte pro Einwohner
Neben der Produktion von Frisch-, Tiefkühl- und haltbaren Produkten befinden sich in Schaan auch die Abteilungen Verkauf, Marketing, Einkauf, Logistik, Qualitätssicherung sowie die zentrale Verwaltung. Das Werk Schaan produziert hauptsächlich für den Schweizer Markt eine Vielzahl von ultrafrischen Produkten wie Birchermüesli, Salaten und genussfertigen Menus bis hin zu Fleischalternativen. Haltbare Klassiker wie Rösti und Gulaschsuppe sowie Tiefkühlprodukte runden das Produktionsprogramm ab. Pro Einwohner in der Schweiz und Liechtenstein werden rund 8 kg Lebensmittel jährlich hergestellt. Nach dem informativen Rundgang durch das Unternehmen, zeigte sich Wirtschaftsministerin Monauni beeindruckt von der Vielseitigkeit des Produkteangebots, den vielen Innovationsprojekten sowie der gelebten Nachhaltigkeit.
Viele innovative Foodlösungen aus Schaan
In einer Gesprächsrunde mit der Geschäftsleitung tauschte sich Wirtschaftsministerin Sabine Monauni auch ausführlich über die unmittelbaren Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine, der Pandemie und die aktuelle Werk- und Technologieentwicklung am Standort Schaan aus. Die Herausforderungen und Aufgaben, welche Politik und Wirtschaft beim Fachkräftemangel angehen und lösen müssen, wurden ebenfalls diskutiert. "Ich bin froh, dass es bei uns in Liechtenstein Betriebe wie die Hilcona gibt, die Visionen, den Mut und die Innovationskraft haben, um den Standort Liechtenstein langfristig erfolgreich zu positionieren. Die Hilcona Gruppe ist ein sehr gutes und typisches Beispiel für den breit diversifizierten liechtensteinischen Wirtschaftsstandort und für das liechtensteinische Unternehmertum", fasst Wirtschaftsministerin Sabine Monauni ihren Besuch und die geführten Gespräche bei der Hilcona in Schaan zusammen.
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