Akku-Reichweite, Verschleiß und Reparaturen: 4 Tipps für die neue Fahrradsaison
1. Checkup und Verschleiß: Bremsen & Reifen.
Bremsen und Reifen werden stetig beansprucht und verschleißen gerne, müssen also geprüft werden. Die Bremsbacken sollten noch leistungsfähig sein. Außerdem macht der richtige Reifendruck das Rad unempfindlicher für Reifenpannen. Bei Fahrrädern sollte dieser 4 Bar betragen – mehr als beim Auto, das etwa 2 Bar braucht. Auch das Profil sollte noch intakt und der Mantel frei von Rissen sein.
Verschlissene Elemente müssen vor einer Tour eventuell getauscht werden, damit eine sichere Fahrt garantiert ist – vor allem bei den kraftvollen E-Bikes und Pedelecs. Die hier verbauten Elemente sind meist hochwertig, sodass man die Kosten für den Tausch bei der Vorbereitung auf die Fahrradsaison oder Radreisen einplanen sollte.
Alternativ lassen sich die Kosten auch über eine Fahrradversicherung abfedern. Einige Fahrradpolicen federn Verschleiß auch an Reifen und Bremsen ab.
2. E-Bikes und die Reichweite: Akkukapazität prüfen
Generell gilt: Akkus verlieren während ihres Lebens an Leistungsfähigkeit. Das heißt, ihre Reichweite sinkt. Wer sichergehen will, ob der Akku seines E-Bikes oder Pedelecs noch leistungsfähig genug ist, kann ihn beim Fachhändler prüfen lassen. Muss der Akku ersetzt werden, kann das je nach Hersteller rund 800 Euro kosten. Eine Fahrradversicherung kann diese Kosten mildern: Je nach Produkt greift die Police dann ab einer festgelegten Akkukapazität (zum Beispiel ab unter 65 %) oder schon ab der ersten messbaren Verringerung der Kapazität.
Unterwegs ist es bei längeren Touren ratsam, einen Ersatz-Akku im Gepäck zu haben – nicht nur, um die Reichweite zu verlängern. Wird der Akku unterwegs beschädigt, können die Zellen im Inneren betroffen sein, obwohl von außen nichts zu sehen ist. Wer sicher sein will, fährt mit Ersatz-Akku weiter.
3. Pannen: Reparaturkosten und mobiler Pannendienst
Nicht auf alle Eventualitäten kann man vorbereitet sein, nicht jede Situation halten Fahrrad und Gepäck gut aus. Viele Reparaturen lassen sich unterwegs selbst ausführen – sofern die Ausrüstung stimmt. Wer gerne mit leichtem Gepäck unterwegs ist, ist mit einem hochwertigen Multitool gut beraten.
Kommt man bei einer Panne unterwegs selbst nicht weiter mit der Reparatur, ist schnelle und fachkundige Hilfe gefragt. Wer eine Fahrradversicherung hat, kann diese per Schutzbrief um einen Pannendienst für das Fahrrad ergänzen. Mobiler Pannendienst, Abschlepp- und Werkstattservice: Über die 24-Stunden-Hotline lässt sich dann schnell Hilfe organisieren. Darüber hinaus sollte die Abfederung von Reparaturkosten zu den Standardleistungen einer Fahrradversicherung gehören. Wichtig ist, dass in diesem Punkt keine Selbstbeteiligung anfällt.
4. Zubehör: Werte gut absichern
Egal ob kurze Alltagsfahrt oder Radreise – jeder möchte wetterfest und gut ausgerüstet unterwegs sein. Regenjacke und – hose befinden sich genauso im Gepäck wie Regenüberzieher für die Schuhe oder wind- und wetterfeste Fahrradhandschuhe. Dann noch der Helm und die Fahrradtasche. Dieses Zubehör ist nicht nur nützlich, auf dem Rad fährt auch Einiges von Wert mit.
Eine Fahrradversicherung sollte deshalb auch Zubehör, das auf dem Fahrrad mitgeführt wird, absichern. Hier sind die Versicherungssummen unterschiedlich und richten sich nach der Ausrüstung des Radfahrenden. Premiumprodukte schützen Zubehör beispielsweise bis 1.500 Euro, pro Gegenstand gibt es bis zu 500 Euro Entschädigung.
Die Ammerländer Versicherung ist ein bundesweit tätiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), gegründet 1923 im niedersächsischen Westerstede. Als solcher ist das Unternehmen seinen Kunden besonders verpflichtet und setzt auf einen nachhaltigen, wirtschaftlich sinnvollen Versicherungsbetrieb. Die Ammerländer Versicherung bietet ihren Kunden umfassenden, leistungsstarken Versicherungsschutz in den Bereichen Hausrat und Glas, Fahrrad-Vollkasko, WoMobil, Haftpflicht, Unfall und Wohngebäude.
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