Bildungsgewerkschaft GEW zu den Corona-Schutzmaßnahmen an Schulen
Die GEW kritisiert diesen Schritt.
„Die Reduzierung der Testfrequenz ist nicht nachvollziehbar, denn die Coronasituation ist weiter angespannt. Nicht umsonst hat sich Hamburg zum Corona-Hotspot erklärt. Wie nach den Frühjahrsferien ist auch nach dem Osterwochenende, an dem eine gewisse Mobilität herrschen wird, eine steigende Inzidenz zu befürchten. Wir alle wünschen uns eine Rückkehr zur Normalität. Voraussetzung für alle Öffnungsschritte ist aus Sicht der GEW aber ein deutlicher Rückgang der Corona-Infektionen“, so Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg.
„Notfalls muss auch eine Verlängerung der bisherigen Maßnahmen über Ende April hinaus in Erwägung gezogen werden. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen an den Schulen, die in diesen herausfordernden Zeiten engagiert arbeiten. Die Schulbehörde sollte auch endlich Maßnahmen zur Entlastung der Kolleginnen und Kollegen mitdenken, wie wir sie mehrfach eingefordert haben“, so Quiring abschließend.
Die GEW ist keine "Lehrergewerkschaft", wie oft geschrieben wird, sondern die Bildungsgewerkschaft im DGB. Sie ist durchaus die größte Vereinigung von schulischen Lehrkräften in Deutschland, die jedoch nur ca. 2/3 ihrer Mitglieder ausmachen. Darüber hinaus organisiert sie Beschäftigte aus den Kitas, den Hochschulen und der Weiterbildung. Somit finden Beschäftigte aller Bildungsbereiche unter dem Dach der Bildungsgewerkschaft GEW zusammen.
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