Braucht Frontzahn-Ästhetik Kronen und Veneers?
Ästhetik ist erlernbar!
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich auf ästhetische, minimal-invasive Lösungen für lückig stehende Frontzähne, Strukturanomalien, Erosionen, Zähne nach Trauma und für endodontisch behandelte Zähne freuen. „Eine dentale Ästhetik mit minimal oder non-invasiven Methoden herzustellen, ist gut erlernbar und nicht nur etwas für besonders begabte Kolleginnen und Kollegen.“, sagt Tagungspräsident Professor Gabriel Krastl, Klinikdirektor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie des Universitätsklinikums in Würzburg. „Zahnärztinnen und Zahnärzte werden gute Erfolge erzielen, wenn sie die Schritte einhalten und sich zu Beginn etwas mehr Zeit für die direkten Restaurationen geben.“
Spannungsfeld Ethik bei zahnmedizinisch nicht notwendigen Behandlungen
Das wissenschaftliche Programm mit dem Titel „Ästhetik … ohne Kronen“ mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland hält für die Teilnehmenden viele praktisch umsetzbare Anleitungen für eine gelungene Ästhetik bereit. Es wurde mit den Verbundpartnern Deutsche Gesellschaft für Präventivzahnmedizin (DGPZM) und Deutsche Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung (DGR²Z) sowie mit der Stiftung innovative Zahnmedizin (SIZ) gestaltet. Der Medizinethiker Professor Dominik Groß aus Aachen beleuchtet darüber hinaus ethische Aspekte von zahnärztlichen Behandlungen, die die Ästhetik verbessern, aber nicht zahnmedizinisch notwendig sind.
Tagung in Präsenz und online geplant
Die Tagung wird – Stand heute – in Präsenz stattfinden, um den kollegialen, direkten Austausch endlich wieder zu ermöglichen. Parallel wird der Kongress in Teilen auch im Hybrid-Format angeboten, um jene Kolleginnen und Kollegen, die nicht persönlich zur Tagung kommen können oder möchten, am Fortbildungsangebot der DGZ und ihren Verbundpartnern online teilhaben zu lassen.
Aktuelle Hochschulforschung am „Tag der Wissenschaft“
Der DGZ-Jahrestagung vorgeschaltet ist der 7. „Tag der Wissenschaft“, am 22. September 2022, der ausschließlich in Präsenz stattfindet. Hier stellen Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑Wissenschaftler der universitären Standorte ihre aktuellen Forschungsarbeiten aus den Bereichen Zahnerhaltung, restaurative Zahnheilkunde, Prävention und Endodontie vor.
Symposien der DGZMB und DGDH runden das Programm ab
Wie bereits im letzten Jahr werden die Deutsche Gesellschaft Zahnmedizin für Menschen mit Behinderung oder besonderem medizinischen Unterstützungsbedarf (DGZMB) und die Deutsche Gesellschaft für Dentalhygieniker/Innen (DGDH) das Programm als Kongresspartner mit eigenen Symposien ergänzen.
Nähere Informationen zum wissenschaftlichen Programm, Rahmenprogramm und Anmeldemöglichkeiten finden Interessierte auf der Kongress-Homepage unter www.dgz-kongress.de.
"Wir erhalten Ihre Zähne" – dieses Motto steht für die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) mit aktuell rund 3.000 Mitgliedern. Die Erhaltung der natürlichen Zahnstrukturen in ihrer Gesamtheit ist ihr primäres Anliegen. Von der Prävention oraler Erkrankungen über minimalinvasive restaurative Verfahren bis hin zur endodontologischen Praxis deckt die DGZ alle Facetten moderner Zahnerhaltung ab. Nicht zu vergessen sind die regenerativen Verfahren, die in der Zahnheilkunde von morgen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Als zahnärztliche Fachgesellschaft versteht sich die DGZ als Vermittler zwischen Wissenschaft und Praxis. Sie veranstaltet Kongresse und Fortbildungen und ist beteiligt an Leitlinien und wissenschaftlichen Mitteilungen.
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