Fahrzeugbau / Automotive

Das Erbe der Goodyear Eagle F1-Reifen

30 Jahre Innovation, inspiriert von Motorsport und Straßen-Performance

Der neue Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 ist das jüngste Mitglied einer preisgekrönten Reihe von Ultra-High-Performance (UHP)- Reifen . Er passt auf eine breite Palette von Hochleistungsfahrzeugen, von kompakten Schräghecklimousinen bis hin zu Sportlimousinen und Coupés. Zusammen mit den kürzlich auf den Markt gebrachten Eagle F1 SuperSport, SuperSport R und SuperSport RS bietet Goodyear damit sein bisher größtes Angebot im UHP- und UUHP-Segment (Ultra-Ultra-High-Performance).

Das Motorsport-Erbe

Der Name „Goodyear Eagle F1“ huldigt das unglaubliche Formel-1-Erbe des Reifenherstellers. Goodyear-Reifen kamen erstmals 1964 in der Formel 1 zum Einsatz.

In 35 Jahren gewann Goodyear 368 Grands Prix und 26 Konstrukteurs-Weltmeisterschaften – ein Rekord, der nach wie vor ungebrochen ist. Im Gegensatz zur heutigen Zeit fand damals ein offener Reifenwettbewerb statt, der Goodyear dazu anspornte, innovative wettbewerbsfähige Technologien zu entwickeln. Das legendäre McLaren F1-Supercar, das 1992 auf den Markt kam, wurde mit speziellen Goodyear Eagle F1-Reifen ausgestattet, um die 620 PS des 6,1-Liter-V12-Motors auf den Asphalt zu bringen.

1994 wurde das Eagle F1-Sortiment mit dem unverwechselbaren Eagle F1 GS-D2 (Grand Sport – Directional) und später dem GS-D3 auf andere Supersport- und Sportwagen ausgeweitet. Die auffälligen laufrichtungsgebundenen Reifen wurden zum Favoriten von Sportwagenfahrern und Tunern, denn sie kombinierten ein gutes Handling auf trockener Strecke mit einer atemberaubenden Haftung bei Nässe.

Von direktional zu asymmetrisch

Im Jahr 2007 vollzog die Eagle F1-Reihe ihren markantesten Designwandel. Sie ging von ihrem Markenzeichen, dem laufrichtungsgebundenen Profil, zu einem völlig neuen asymmetrischen Design über.

Laurent Colantonio, Technology Director Consumer Tires EMEA, kam als Ingenieur zu Goodyear, als die Ära der laufrichtungsgebundenen Eagle F1-Reifen ihren Höhepunkt erreichte – eine Zeit, in der heiße Schräghecklimousinen 15-Zoll-Felgen hatten und Supersportwagen kleinere Felgendurchmesser als manche Kompaktwagen heute. Er erklärt den Grund für den Übergang zu einem asymmetrischen Design: "Der Fahrzeugpark begann sich zu entwickeln, das Gewicht nahm zu, 18- und 19-Zoll-Felgengrößen wurden zur Norm, und die Autos der Mitte der 2000er Jahre hatten sowohl an Gewicht als auch an Leistung zugelegt. Wir suchten nach einem Laufflächendesign mit einer breiteren Außenschulter, um die zusätzliche dynamische Belastung zu bewältigen. Unsere Entwicklungsteams erkannten, dass wir unser Stärken, das Nassfahrverhalten und die Bremsleistung, beibehalten und gleichzeitig den Grip und das Trockenhandling verbessern konnten, indem wir zu einem asymmetrischen Design mit einer starken Schulterkonstruktion übergingen."

Als der Eagle F1 Asymmetric 2016 seine dritte Generation erreichte, wurden neue Designelemente sowohl aus Leistungs- als auch aus Umweltgründen eingeführt, wie Colantonio erklärt: "Die Einführung des EU-Reifenlabels bedeutete, dass die Verbraucher begannen, Faktoren wie Rollwiderstand und Geräuschentwicklung zu berücksichtigen, selbst bei einem Hochleistungsfahrzeug. Wir waren in der Lage, mit dem EU-Label zu punkten und gleichzeitig die Performance zu steigern.“

Neuer Fokus auf Effizienz und Leistung

"Mit dem Eagle F1 Asymmetric 3 wurden Goodyear-Innovationen wie die Active Braking Technology eingeführt, die die Kontaktfläche und den Grip beim Bremsen vergrößert und so einen kürzeren Bremsweg ermöglicht. Bei dieser Generation haben wir auch eine neue, verstärkte Konstruktion verwendet, die eine leichtere Bauweise ohne Einbußen bei der Stabilität ermöglicht. Dieser Fokus auf Effizienz und Leistung wurde zu einem Markenzeichen der Eagle F1-Reifen.

Nach der Einführung des Asymmetric 3 konzentrierten wir uns direkt auf die Verbesserung des Handlings und der Nassperformance. Da Felgengrößen über 20 Zoll inzwischen gang und gäbe waren, entwickelten wir auch weitere Reifengrößen, um das rasante Wachstum des Fahrzeugbestandes abzudecken."

Goodyear ist dem Markt immer einen Schritt voraus zu sein. Denn nur drei Jahre später wurde sein Nachfolger, der Eagle F1 Asymmetric 5 zu einem regelmäßigen Testsieger. Auch das jüngste Mitglied, der Eagle F1 Asymmetric 6, hat nun sein Erbe mit den aktuellen Testsiegen bei auto motor und sport und Auto Bild erfolgreich angetreten.

Lesen Sie mehr zu den Technologien des neuen Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6. 

1) Testgröße: 245/45R19. Testwagen: Audi A6. Ausgabe: Auto Motor und Sport Ausgabe 7/2022. Getestete Reifen: Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6, Bridgestone Turanza T005, Hankook Ventus S1 evo3, Continental PremiumContact 6, Nexen N’Fera Sport, Nokian Powerproof, Michelin Pilot Sport 4, Falken Azenis FK510, Maxxis Victra Sport 5, GT Radial Sportactive 2.

2)Testgröße 245/40R19: Testwagen: XXX. Ausgabe: Auto Bild Ausgabe 13/2022. Getestete Reifen: Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6, Continental SportContact 7, Hankook Ventus S1 evo3, Michelin Pilot Sport 4, Maxxis Victra Sport 5 VS5, Bridgestone Potenza Sport, Vredestein Ultrac Vorti+, Nexen N’Fera Sport, Falken Azenis FK510, Star Performer UHP-3                                                  

3)  Im Vergleich zum Vorgänger Eagle F1 Asymmetric 5 laut internen Tests 

Über die Goodyear Germany GmbH

Goodyear ist einer der größten Reifenhersteller der Welt. Er beschäftigt weltweit rund 72.000 Mitarbeiter und stellt seine Produkte an 55 Standorten in 23 Ländern her. In den beiden Forschungs- und Entwicklungszentren in Akron, Ohio, und in Colmar-Berg, Luxemburg, werden modernste Produkte und Dienstleistungen entwickelt, die neue Technologie- und Leistungsstandards in der Industrie setzen. Mehr Informationen finden Sie auf www.goodyear.de und www.goodyear.com/corporate

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63450 Hanau
Telefon: +49 (6181) 68-01
Telefax: +49 (6181) 68-1283
http://www.goodyear.de

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Presse/Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: presse@goodyear.com
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