Beauty & Wellness

DGfdB würdigt Gemeinwohl-Beitrag öffentlicher Schwimmbäder:

Ab sofort können sich Badbetreiber:innen wieder um den „Public Value Award für das öffentliche Bad 2022“ bewerben. Mit dem nun zum siebten Mal ausgelobten Wettbewerb will die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V. (DGfdB) den Beitrag von in der Regel kommunal geführten Schwimmbädern für das Gemeinwohl (Public Value) würdigen und ihnen politisch den Rücken stärken. Gemäß dem Wettbewerbsmotto „Gemeinwohl gewinnt!“ werden Bäder prämiert, die über die Grundversorgung zu geringstmöglichen Mitteln hinaus zur Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität in ihrer Stadt oder Gemeinde beitragen. Dem erschwerten Badebetrieb unter Corona-Bedingungen in den vergangenen zwei Jahren wird dabei besondere Beachtung geschenkt.

Zwei Kategorien: Hallen-, Kombi- und Freizeitbäder sowie Freibäder

Der Wettbewerb wird in zwei Kategorien durchgeführt: für Hallen-, Kombi- und Freizeitbäder sowie für Freibäder. Wichtig ist, dass die Schwimmbäder der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und von der öffentlichen Hand direkt oder indirekt mitfinanziert werden. Die Organisationsform des Betriebs – ob Eigenbetrieb, GmbH oder Verein – ist dabei unerheblich.

Teilnahme ab sofort möglich

Die Online-Bewerbung ist ab dem 1. April unter www.baederportal.com/public-value-award möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2022. Die Gewinner:innen werden im Juli benachrichtigt.

Fachjury mit namhaften Persönlichkeiten

Die Jurysitzung findet erneut unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Timo Meynhardt, Inhaber des Dr. Arend Oetker Lehrstuhls für Wirtschaftspsychologie und Führung an der HHL Leipzig sowie Leiter des Center for Leadership and Values in Society der Universität St. Gallen, statt. Kompetenz aus unterschiedlichen Bereichen bringen Fachjuror:innen aus dem Bäderbetrieb, der Architektur, der Technik und Energie sowie von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ein.

Preisverleihung im Rahmen der interbad 2022

Der undotierte Preis ist eine Auszeichnung, die die prämierten Badbetreiber:innen in ihrer eigenen Außendarstellung, der internen Kommunikation, bei Badegästen und in den Medien unterstützt. Als „Oscar der Schwimmbäder“ trägt der Public Value Award für das öffentliche Bad zur Wahrnehmung und Wertschätzung im lokalen Umfeld bei.

Die Preisverleihung findet auf der Fachmesse interbad in Stuttgart am 25. Oktober 2022 statt. Die Preisträger:innen erhalten nicht nur eine Award-Skulptur mit Gravur (Foto) sowie eine Urkunde und eine Plakette, sondern auch eine mediale Begleitung durch die DGfdB. Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt in der Fachzeitschrift „AB Archiv des Badewesens“. Schließlich können die Preisträger:innen mit dem Signet „Ausgezeichnet mit dem Public Value Award für das öffentliche Bad 2022“ (Foto) für ihr Bad im besten, ideellen Sinne werben.

Weitere Informationen und die Online-Fragebogen finden Sie unter: www.baederportal.com/public-value-award

Über den Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen ist mit ihren über 1500 Mitgliedern aus allen Bereichen des Badewesens – darunter etwa 1000 Badbetreiber:innen, 300 Architektur- und Ingenieurbüros, 180 Hersteller und 20 Verbände – die wichtigste Plattform Deutschlands und Europas für Bäderfragen. Der Verband mit Sitz in Essen wird im Markt als starker Partner wahrgenommen, der Beratung für Betreiber:innen macht, Seminare für Mitarbeiter:innen in Bädern anbietet und einen umfangreiches Regelwerk herausgibt.

Weitere Informationen unter: www.baederportal.com

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