Erstes Quartal 2022: Personalsuche weiterhin im Aufschwung
16% mehr Jobinserate seit Januar 2022
Der grosse Bedarf an Mitarbeitenden auf dem Schweizer Arbeitsmarkt setzt sich trotz stark steigenden Preisen und Ukrainekrieg fort. Die aktuelle Auswertung aller publizierten Stellen im ersten Quartal 2022 auf jobs.ch und jobup.ch, den beliebtesten Jobportalen der Deutsch- bzw. der Westschweiz, zeigt weiterhin eine deutliche Zunahme der offenen Stellen. So ist die Gesamtanzahl aller Inserate auf jobs.ch seit Anfang 2022 um 16% gestiegen, verglichen mit Anfang 2021 sind es gar 50%. Ähnlich war die Zunahme der ausgeschriebenen Jobs auf jobup.ch und somit in der französischsprachigen Schweiz: Hier wurde seit Jahresbeginn eine Steigerung der veröffentlichten Jobinserate um mehr als 22% bzw. um 55% seit Januar 2021 verzeichnet. «In den letzten Monaten sehen wir ausserdem, dass sich Angebot und Nachfrage, also das Verhältnis von Jobinseraten und Klicks auf diese, auf hohem Niveau eingependelt haben und die Aktivitäten von Jobsuchenden im Vergleich zu den letzten Monaten von 2021 weiter zugenommen haben», fügt Davide Villa, CEO von JobCloud, hinzu. Dies zeigt die folgende Grafik, wo der monatliche Anteil an Anzahl Stelleninseraten dem monatlichen Anteil der Anzahl Klicks gegenübergestellt werden.
Gastronomie, Sport/Kultur sowie Verwaltung/Bildung/Sozials mit höchstem Zuwachs
Alle Berufsfelder weisen bei der Anzahl an Stelleninseraten auf jobs.ch im Vergleich zu Jahresbeginn einen Zuwachs auf. Dabei zeigt ein genauerer Blick zu den Berufsfeldern mit dem grössten Zuwachs einen ähnlichen Trend wie im Jahr 2021. So ist die Anzahl an ausgeschriebenen Jobinseraten auf jobs.ch im Bereich Gastronomie/Lebensmittel/Tourismus seit Januar 2022 um mehr als 73% gestiegen, im Berufsfeld Sport/Wellness/Kultur waren es 28% mehr und bei Verwaltung/Bildung/Soziales beträgt der Anstieg des Inseratevolumens ebenfalls mehr als 25%. Auch Marketing-Jobs, welche am Anfang der Coronakrise stark betroffen waren, werden wieder vermehrt ausgeschrieben (+19%). Eher unten auf der Skala befinden sich besonders konstante Berufsfelder, welche in der Coronakrise wenig gelitten haben, wobei auch sie im Vergleich zum Jahresbeginn eine Steigerung verzeichnen, wie Bewachung/Polizei (+5%) oder Medizin/Pflege/Therapie (+8%). «Der positive Trend in den Sektoren ist ein vielversprechendes Signal für das gesamte Jahr und für die Wirtschaft. Bis Ende März haben wir keinen Einfluss vom Konflikt in der Ukraine auf das Stellenvolumen gemerkt. Auf jobs.ch, jobup.ch und jobscout24.ch bieten wir Geflüchteten aus der Ukraine in der Schweiz die Möglichkeit sich zu registrieren und gezielt Unterstützung bei der Jobsuche zu erhalten. Innerhalb von wenigen Wochen haben sich mehr als 1’000 Jobsuchende registriert», so Davide Villa abschliessend.
JobCloud ist das führende digitale Unternehmen im Schweizer Stellenmarkt und bietet verschiedene Rekrutierungslösungen an. Neben den führenden Jobportalen wie jobs.ch, JobScout24.ch und jobup.ch gehören auch zukunftsträchtige Technologien zum Portfolio. So besitzt JobCloud 100% an JoinVision EServices in Wien, dem führenden Anbieter mehrsprachiger semantischer Recruiting-Technologien. JobCloud wurde im Jahr 2013 gegründet und gehört den beiden Unternehmen Ringier und TX Markets. JobCloud beschäftigt heute über 200 Mitarbeitende in Zürich und Genf.
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