Gesundheit & Medizin

In 12 Monaten vom Hotel zur neuen avendi-Pflegeeinrichtung

Rund neun Monate nach Beginn der Umbauarbeiten hat Diringer & Scheidel am 01.04.2022 die Medienvertreter zum Rundgang eingeladen. Dipl. Ing. Christian Rohr, Oberbauleiter bei D&S, ist froh, dass die Umbauphase bis auf wenige Maßnahmen abgeschlossen ist und der Ausbau zwischenzeitlich begonnen hat, denn damit gehören Lärm und Staubentwicklung zu einem großen Teil der Vergangenheit an. „Mein Dank geht an dieser Stelle an unsere Nachbarn, die uns in den zurückliegenden Monaten viel Verständnis entgegengebracht haben. Unsere Baustelle im Gebäude war sicher nicht immer leicht zu ertragen, auch wenn wir uns Bestmögliches gegeben haben, um die Belastungen so gering wie möglich zu halten“, so Rohr weiter. Die Schwestergesellschaft Accurata Immobilienverwaltung war hier als erste Ansprechpartnerin der Wohnungs- und Gewerbeeigentümer von Anfang an mit eingebunden.

Die Umbauten umfassen insgesamt eine Fläche von über 5.000 m² Bruttogeschossfläche und einen Bruttorauminhalt von rund 15.600 m³. Sie betreffen zwei Untergeschosse mit Technikzentrale, Lager und den einstigen Wellnessbereich des Hotels, wo in Zukunft die Umkleideräume für die Mitarbeiter untergebracht sind. Die Pflegeeinrichtung selbst erstreckt sich vom Erdgeschoss bis ins 1. Obergeschoss. Neben den Ingenieuren in der Ober- und Bauleitung und der technischen Gebäudeausrüstung von D&S sind rund 70 Arbeiter, Handwerker und Techniker am Umbau beteiligt, der Kosten in Höhe von rund 4 Mio. Euro verursacht.

Zahlreiche Herausforderungen in Planung und am Bau

Auf den ersten Blick erscheint die Grundstruktur eines Hotels fast identisch mit der einer Pflegeeinrichtung. Anstelle eines Hotelzimmers mit Bad entstehen nun Pflegezimmer mit Bad, und von der Küche über das Foyer bis zu den Aufenthaltsräumen ist ja bereits alles vorhanden, nimmt man als Laie an. Aber so einfach ist es dann doch nicht, wie Bernhard Siebert, Architekt und Leiter der Abteilung Planung bei D&S erläutert. Er zeichnet gemeinsam mit einer weiteren Architektin aus seinem Team, Betuel Adir, für die Planung der neuen Pflegeeinrichtung verantwortlich: „Nachdem unsere umfangreichen Vorprüfungen ergaben, dass ein Umbau möglich ist, haben wir zunächst die Baueingabeplanung und im Anschluss die Werkplanung erstellt.“ Dabei gibt es laut Siebert wichtige Kriterien zu erfüllen wie die Einhaltung der Landesheimbauverordnung, die Barrierefreiheit nach den bestehenden DIN-Normen und den Brandschutz. „Genau hier werden die Unterschiede zwischen Hotel und Pflegeeinrichtung deutlich. Die Hotelzimmertüren sind zu schmal, die Bäder zu klein und nicht barrierefrei, die Flure sind zu schmal zur Bettenrettung im Brandfall und benötigen eine Untergliederung der Bereiche mittels Brandschutztüren.“ Zudem ist die neue Pflegeinrichtung in Wohngruppen – in diesem Fall fünf – aufgeteilt, die jeweils über eigene Aufenthaltsräume und Terrassen bzw. noch zu errichtende Balkone verfügen. In diesem Zusammenhang sind zusätzliche Fluchtwege zu planen. Überhaupt ist das Leitsystem, also die Wegeführung in einer Pflegeeinrichtung herausfordernder als im Hotel. Damit beschäftigen sich bei D&S Bernhard Sieberts Kollegen der OCC. „Unsere Innenarchitekten verfügen in diesem Bereich über eine langjährige Erfahrung.“ Darüber hinaus müssen die bestehende Küche des früheren Restaurants dem neuen Bedarf angepasst und nachträglich Stützpunkte, Steckbeckenspülräume, Wäscheräume, ein Pflegebad und Abstellräume untergebracht werden.

Oberbauleiter Christian Rohr ergänzt: „In einem Bestandsgebäude neue Anforderungen an den Brandschutz zu erfüllen und die technische Infrastruktur nach neuesten Erfordernissen instand zu setzen und zu erweitern, sind herausfordernde Themen. Unter uns befindet sich eine Tiefgarage und über uns Wohneinheiten, dazwischen nun teils neu ausgebaute Bereiche.“ So müssen bestehende und neue Sanitärleitungen im Versorgungssystem zusammengeführt werden. Im Elektrobereich müssen zahlreiche neue Leitungen zusätzlich verlegt werden, auch ein Feuerwehrfunk muss gemäß den aktuellen Bestimmungen eingerichtet werden. Zum anderen gibt es veränderte Anforderungen an die Statik, wenn es zum Beispiel um den zusätzlichen Bettenaufzug geht. Dieser muss ohne eine sogenannte Überfahrt im 1.OG auskommen, für seine Unterfahrt wurde im Untergeschoss ein Raum hergestellt. Im Erdgeschoss wurde speziell der betroffene Bereich des Betonbodens (resp. die Betondecke über dem 1. UG) im Foyer aufgeschnitten und tragfähig gemacht, um im Anschluss den Aufzug – eine speziell angefertigte Stahl-Glas-Konstruktion der Firma Lochbühler aus Mannheim – zu installieren. Die Realisierung der technischen Gebäudeausrüstung und deren Inbetriebnahme stellen ebenfalls hohe Anforderungen an das Team des D&S Gebäudemanagements, die für die Inbetriebnahme der Pflegeeinrichtung verantwortlich sind. Die Innenausbauarbeiten laufen noch bis Ende Juni. Dann soll die Pflegeeinrichtung schlüsselfertig an avendi übergeben werden, die nochmals einige Wochen für deren Einrichtung benötigt, bevor sie ihre ersten Bewohner erwartet.

Ein Zuhause zum Wohlfühlen im Herzen Neckaraus

Ab Sommer 2022 finden dann in der neuen stationären avendi-Einrichtung Pflege IM STEUBENHOF insgesamt 69 pflegebedürftige Menschen ein modernes Zuhause zum Wohlfühlen. Es werden Bewohner aller Pflegegrade aufgenommen. avendi bietet zudem die Möglichkeit der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege.

Aufgeteilt in fünf Wohngruppen erstreckt sich die Pflegeeinrichtung über zwei Etagen, wie der technische Leiter der avendi, Karsten Bönisch, erläutert: „Jede Gruppe verfügt über einen Aufenthalts- und Speiseraum mit Balkon oder Terrasse, die als gemütliche Wohnstuben zum gemeinsamen Essen und zu vielfältigen Freizeitaktivitäten einladen, sowie über Lager- und Funktionsräume.“ Die Räumlichkeiten des Wohnbereichs werden von den Pflegebedürftigen und dem Team gemeinsam wohnlich gestaltet. Rückzugsmöglichkeiten bieten die geräumigen Pflegeappartements der Bewohner, die über ein Badezimmer und eine komfortable Grundmöblierung (elektrisch höhenverstellbares Holzpflegebett mit Nachttisch, Deckenleuchte, Leseleuchte, Schrank, Tisch, Stuhl, Gardinen) verfügen. Für jeden besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Möblierung seines Zimmers individuell zu ergänzen. So finden der liebgewonnene Sessel, eine Kommode oder auch Bilder, Fotos und Pflanzen ihren Platz. Telefon- und Fernsehanschlüsse sind in allen Zimmern vorhanden. Telefonapparate werden auf Wunsch am vorhandenen Anschluss installiert. „Alle Zimmer sind an eine moderne Rufanlage angeschlossen, die auch von schwerstpflegebedürftigen Menschen leicht zu bedienen ist. Zusätzliches Plus: Eine Klimaanlage in den Zimmern sorgt bei hochsommerlicher Hitze für angenehme Temperaturen. Und in der gesamten Einrichtung steht den Bewohnern kostenfreies WLAN zur Verfügung“, so Karsten Bönisch. In der Einrichtung gibt es ein Pflegebad mit modernen technischen Pflegehilfsmitteln, sodass auch schwerstpflegebedürftige Bewohner ein entspannendes Schaumbad in einer ganz besonderen Atmosphäre genießen können. Zum Ausgleich physischer Einschränkungen stehen notwendige allgemeine Hilfsmittel wie Rollstühle, Toilettenstühle, Duschsitz, Weichlagerungsmatratzen und verschiedene Liftersysteme zur Verfügung.

Alle Bereiche sind für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrende bequem zu erreichen und zu nutzen. Die behindertengerechte Gestaltung ermöglicht es, dass im Rahmen der Aktivierung und Mobilisierung möglichst viele Bewohner am Gemeinschaftsleben teilnehmen können, wobei sie von den Mitarbeitern angeleitet und unterstützt werden. Zwei Aufzüge gewährleisten die notwendige Mobilität innerhalb der Einrichtung für den Personentransport und die Logistik. Abwechslungsreiches, geschmackvolles Essen sorgt für Wohlbefinden und kommt hier aus der hauseigenen Küche. Das Küchenteam, das individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner eingeht, bietet täglich zwei Menüs zur Auswahl an. Das Mittagessen wird jeweils in den wohnbereichseigenen Speiseräumen serviert und gemeinsam eingenommen. Dabei werden auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet und religiöse Bedürfnisse, Sonder-, Diätkosten sowie individuelle Vorlieben berücksichtigt.

Bei avendi zählt das große Ganze, der Mensch an sich – das Pflegekonzept

„Pflege im Sinne von avendi umfasst Betreuung, Begleitung und pflegerische Versorgung auf allen Ebenen. Sie bezieht sich auf den Körper, den Geist und die Seele“, betont Jens Reinemuth, der zukünftige Leiter der Pflegeeinrichtung. Gepflegt wird zugleich professionell und nach neuesten Erkenntnissen. Durch die Arbeit des Sozialen Dienstes wird die Selbstständigkeit und Lebensqualität eines jeden Menschen unter Berücksichtigung seiner Individualität bewahrt und gefördert. Vorhandene Fähigkeiten und Talente der Bewohner werden gestärkt, bestmöglich erhalten und ihre Mitwirkung und Mitbestimmung gefördert. Dies geht einher mit der Pflege und Förderung zwischenmenschlicher Kontakte und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. All das ermöglicht den betreuten Senioren einen lebenswerten Alltag.

Um das hohe Pflegeniveau beständig zu halten, hinterfragt man bei avendi regelmäßig die Abläufe in den Einrichtungen und mobilen Diensten, prüft und optimiert bei Bedarf die Prozesse. „Und ebenso wichtig ist uns die intensive Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter“, erläutert Karsten Bönisch. Weiterbildung stärkt die Teams nach Jens Reinemuths Erfahrung in ihrem Alltag und stellt einen wichtigen Baustein dar. Auf diese Weise können die a-Teams die Pflege sicherstellen, die sie den Menschen in ihrer Obhut zuteilwerden lassen möchten. „Die Zahl unserer gut qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflege- und Betreuungsbereich orientiert sich am tatsächlichen Pflegebedarf der aufgenommenen Hilfebedürftigen und ist auf die jeweils geltenden maximalen Personalanhaltszahlen nach den Vorgaben des Pflegeversicherungsgesetzes und der Landespersonalverordnung ausgerichtet.“ Daneben bestehen verschiedene Kooperationsverträge mit Ärzten, Apotheken, Sanitätshäusern und sonstigen Lieferanten. Sie dienen der Sicherung von Versorgungsleistungen und bieten oft eine zusätzliche Fachkompetenz zur Unterstützung des Pflege- und Betreuungsteams. Die Einbeziehung von Angehörigen in das Alltagsgeschehen wird durch zahlreiche Veranstaltungen gefestigt, zu denen sie stets eingeladen werden. Es finden regelmäßige Angehörigenabende mit Informationscharakter statt. Darüber hinaus stellt die Ausrichtung auf eine offene, am Gemeinwesen orientierte soziale Arbeit im Stadtteil ein Grundprinzip von avendi und so auch in der Einrichtung Pflege IM STEUBENHOF dar. Ziel ist die Einbeziehung regional vorhandener Strukturen, die die Pflegeeinrichtung zum aktiven Bestandteil des Alltagsgeschehens im Umfeld werden lässt. So sind Kindergartengruppen, Schulklassen und Vereine ebenso wie Musikgruppen gern gesehene Gäste. „Bei avendi verstehen wir Qualitätsmanagement als einen zentralen Aspekt unserer Arbeit – als Dienstleister am Menschen. Unser Qualitätsmanagementsystem hilft uns dabei, gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in enger Zusammenarbeit mit den Seniorinnen und Senioren und im Einvernehmen mit ihren Angehörigen eine gemeinschaftliche Basis für ein zufriedenstellendes Miteinander in unseren Einrichtungen zu gewährleisten“, betont Karsten Bönisch.

Tagespflege – gut versorgt in netter Gesellschaft

Erstmals bietet avendi in der Pflegeeinrichtung IM STEUBENHOF in einem separaten Bereich Tagespflege an. 17 Tagespflegegäste können von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr betreut werden. Betrieben wird die Tagespflege vom ambulanten Pflegedienst avendi mobil in einem eigenen, räumlich und organisatorisch vom stationären Betrieb getrennten Tagespflegebereich. Liebevoll eingerichtete Räume stehen hier bereit, in denen sich die Gäste wohl und geborgen fühlen können. Ess- und Ruhebereiche stehen ebenso zur Verfügung wie Angebote der Freizeitgestaltung.

„Das Angebot unserer Tagespflege richtet sich insbesondere an Menschen, die in ihrer Alltagskompetenz somatisch eingeschränkt und/oder gerontopsychiatrisch verändert sind und in der Regel einen Pflegegrad haben. Es spricht Menschen an, die in ihrer häuslichen Umgebung leben möchten, tagsüber jedoch Gemeinschaft mit anderen suchen und aufgrund verschiedener Krankheitsbilder qualifizierte fachliche Betreuung brauchen“, erläutert die künftige Leiterin der Tagespflege, Natasa Ender. Das Angebot einer Tagespflege kann eine häusliche Pflegesituation stabilisieren und pflegende Angehörige entlasten, weil sie Auszeiten nehmen können, in denen sie ihre Angehörigen in guten Händen wissen. Die Betreuung soll aber nicht nur die pflegenden Angehörigen entlasten, sondern auch die körperlichen und kognitiven Fähigkeiten der Pflegebedürftigen bewahren und fördern. Ein regelmäßiger Austausch mit anderen Menschen hilft dabei, viele wichtige Fähigkeiten zu erhalten, die für ein möglichst selbstständiges Leben notwendig sind. Hierunter fallen etwa die zeitliche Orientierung und die Fähigkeiten, den Tag zu strukturieren oder den eigenen Haushalt zu führen. Die zu betreuenden Menschen verbringen den Tag in einer Gemeinschaft, werden kompetent und liebevoll versorgt und kehren abends zu ihren Angehörigen nach Hause zurück. So lassen sich Beruf, Familie und Pflege miteinander vereinbaren. In der Tagespflege IM STEUBENHOF bieten wir eine tageweise Betreuung in einer Gruppe von 17 Tagesgästen. Die Häufigkeit der Besuche der Tagespflege kann individuell abgesprochen werden. Der Transport von zu Hause in die Einrichtung und zurück gehört zum Angebot der Tages- pflege“, so Natasa Ender. Regelmäßige Mahlzeiten werden in der hauseigenen Frischeküche zubereitet.

Entsprechend ausgebildete Mitarbeiter leisten die nötige Pflege und Betreuung der Gäste: Dazu gehören Leistungen der Grundpflege wie auch die Unterstützung in der Tagesstruktur, Hilfe beim Essen oder Toilettengang und oft auch die spezielle Betreuung bei bestimmten Krankheiten wie zum Beispiel Demenz. Zum Freizeit- und Beschäftigungsprogramm gehören Gymnastik, Gedächtnis- training, gemeinsames Zeitunglesen, Kochen, Spiele und Beschäftigung, Singen, Spaziergänge oder auch Ausflüge.

Über die avendi Senioren Service GmbH & Co. KG

Gegründet auf Tradition: DIRINGER & SCHEIDEL (D&S) und avendi im Kurzportrait
Die 1921 als Bauunternehmung gegründete, bis heute eigentümergeführte D&S-Unternehmensgruppe mit insgesamt 3.800 Beschäftigten und ihre "Pflege-Tochter" avendi – das passt bestens zusammen! Mit 100 Jahren unternehmerischer Erfahrung bei D&S im Hintergrund steht die avendi Senioren Service GmbH & Co. KG auf einem soliden Fundament. Bereits im Jahr 1993 wurde die DIRINGER & SCHEIDEL Wohn- und Gewerbebau GmbH als Projektentwicklungs- und Bauträgergesellschaft innerhalb der Unternehmensgruppe gegründet. Das Unternehmen hat seither zahlreiche Immobilien aller Assetklassen entwickelt. Im Jahr 2000 erweiterte die D&S-Gruppe ihr Leistungsspektrum an Dienstleistungen. Im Bereich Service-Immobilien werden seither neben Hotels vor allem Pflegeein- richtungen und Senioren-Service-Wohnanlagen realisiert, deren Dienstleistungskonzepte sowie Architektur und Ausstattung bis heute richtungsweisend sind. Dies war zugleich die Geburts- stunde der avendi Senioren Service GmbH & Co. KG als D&S-Betreibergesellschaft. Mit der Eröffnung der ersten Verbundeinrichtung Service-Wohnen & Pflege AM LANZGARTEN in 2003 in Mannheim startete avendi in der Pflegebranche erfolgreich durch. Aktuell betreibt avendi mit rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern insgesamt 20 Einrichtungen für stationäre Pflege und Senioren-Service-Wohnen sowie 6 ambulante Pflegedienste. Drei neue stationäre Pflegeeinrichtungen in Mannheim, Sinsheim und in Böhmenkirch werden in 2022 bzw. in 2023 eröffnet.

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