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Instinktives Bärenverhalten! Die Pelznasen im Arosa Bärenland sind erstmals wieder im Schnee unterwegs

Das Warten hat ein Ende! Nachdem sich die zwei pelzigen Bewohner des Arosa Bärenlandes im November in ihre Winterhöhlen zurückgezogen haben, sind sie nun wieder aktiv unterwegs. Zur Begeisterung aller Wintersportler und Besucher, stapften Amelia und Meimo am 8. April 2022 erstmals wieder quer durch die schneebedeckte Aussenanlage.

Im November 2022 suchten sich Amelia und Meimo naturgemäss ein Plätzchen für ihre Winterruhe. Im Gegensatz zum letzjährigen Winter haben sich die zwei Braunbären diesmal für die Höhlen in der Innenanlage entschieden. Auf den Webcams konnten Gäste anfangs Winter gespannt beobachten, wie Amelia und Meimo ihre Höhlen mit Nistmaterial gemütlich einrichteten. Doch das lange Dösen ist nun vorbei. Gesund und mit ein paar Kilogramm weniger als noch im November sind die Bären nun wieder aktiv unterwegs und ziehen tapsig ihre Spuren im sulzigen Schnee. Ein nicht alltäglicher Glücksfall für Wintersportgäste in Arosa: «Einst misshandelte Wildtiere so zufrieden vor diesem Panorama zu sehen ist bestimmt an keinem anderen Ort der Welt möglich», schwärmt ein Besucher vor Ort.

Die Bilder aus dem Bündner Bergdorf begeistern nicht nur die Besucher:innen, auch die Tierpfleger:innen freuen sich über das instinktive Verhalten der einst misshandelten Bären. Für Amelia und Meimo, welche früher als Restaurantbären in Gefangenschaft gehalten wurden, werden in Arosa die Bedingungen für ein möglichst naturnahes Bärenleben geschaffen. Somit haben die Tierpfleger:innen alles unternommen, um auch das Erwachen der Pelznasen wie in der Natur zu gestalten. «Wilde Bären halten sich im Frühling gerne in der Nähe von Lawinenkegeln auf, da dort die Chance am grössten ist, verendete Wildtiere zu finden», erkärt Dr. Hans Schmid, wissenschaftlicher Leiter im Arosa Bärenland. Diese Situation haben die Pfleger:innen im Arosa Bärenland nachgestellt, indem sie tiefgefrorene Metzgereiresten eines im letzten Herbst erlegten Hirsches (Fell, Knochen) in der Aussenanlage verteilt und im Schnee vergraben haben. «Nachhaltiger Tierschutz, kombiniert mit innovativem Tourismus», das hat sich das Team des Arosa Bärenlandes auf die Fahne geschrieben.

Trotz dem ersten Erwachen werden Amelia und Meimo weitherin begrenzt aktiv sein und viel ruhen. Die spannenden Entdeckungsauflüge für die Suche nach Kadaverresten im Schnee können Gäste im Arosa Bärenland live mitverfolgen. Das Bärenschutzzentrum ist während der Osterwoche offen. Wer mag, kann gerne mit den Skiern vorbei kommen, denn auch das schneesichere Skigebiet Arosa Lenzerheide ist noch bis am 18. April 2022 geöffnet.

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