Jordi Boto ist neuer CEO bei den Elbe Flugzeugwerken
"Dr. Sperl war Architekt der EFW Joint Ventures Lösung zwischen Airbus und ST Engineering“, sagt Jeffrey Lam, Präsident von ST Engineering Commercial Aerospace. „EFW ist seitdem gewachsen und hat viele Herausforderungen gemeistert. Mit Jordi Boto, der über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Luftfahrtbranche verfügt und nun von Dr. Sperl übernimmt, freuen wir uns darauf, dass das zukünftige Wachstum des Unternehmens von ihm weiter vorangetrieben und auf eine neue Stufe gehoben wird.
Jordi Boto bringt bei EFW mehr als zwei Dekaden globaler Erfahrung in der Luftfahrtindustrie ein und war bei Airbus in Schlüsselpositionen beschäftigt. Unter seiner Führung wurden sowohl bei Airbus, als auch bei Zuliefer- und Tochterunternehmen beachtliche Erfolge erreicht.
Dazu gehört die Erfolgsgeschichte von ATR, inzwischen weltweit führender Hersteller von Turboprop Regionalflugzeugen. ATR konnte unter Leitung von Jordi Boto ab 2006 die Rate von nur 6 auf über 70 Flugzeuge pro Jahr steigern. Anschließend führte er als Projektleiter des Power8 Programms ab 2009 bei Airbus ein Fitnessregime für den Konzern ein. Das Power8 Programm ist das größte und erfolgreichste Restrukturierungs- und Change-Programm, das in der Luftfahrtindustrie durchgeführt wurde. Im Ergebnis des Programms und der Folgeprogramme entstand ein zentral geführtes Unternehmen, das deutliche Zeit-, Effizienz-, Kosten- und Qualitätsverbesserungen erreichen konnte.
Ab 2012 hat Jordi Boto die PFW Aerospace Speyer geleitet und das Unternehmen aus der Verlustzone hin zum erfolgreichen Luftfahrtlieferanten entwickelt. In 2020 begleitete er den Verkauf und die Übergabe der PFW Aerospace an die Hutchinson Group, einer 100%tigen Tochter des multinationalen Ölkonzerns TOTAL.
ST Engineering ist ein globaler Technologie-, Verteidigungs- und Engineering-Konzern mit einem vielfältigen Portfolio von Unternehmen in den Segmenten Luft- und Raumfahrt, Smart City, Verteidigung und öffentliche Sicherheit. Die Gruppe nutzt Technologie und Innovation, um reale Probleme zu lösen und eine sicherere und nachhaltigere Welt zu ermöglichen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Singapur verfügt über Niederlassungen in Asien, Europa, dem Nahen Osten und den USA und bedient Kunden in mehr als 100 Ländern. ST Engineering meldete im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatz von 7,2 Mrd. USD und gehört zu den größten Unternehmen, die an der Börse von Singapur notiert sind. Es ist Bestandteil des FTSE Straits Times Index, des MSCI Singapore, des iEdge SG ESG Transparency Index und des iEdge SG ESG Leaders Index.
Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW) bündelt verschiedene Luftfahrt- und Technologieaktivitäten unter einem Dach: Entwicklung und Herstellung von Faserverbundbauteilen für Flugzeuge, Umbau von Passagierflugzeugen in Frachter (P2F), MRO-Services für alle Airbus-Flugzeuge sowie Engineering Dienstleistungen im Rahmen der Zertifizierung und Zulassung. Das Unternehmen beschäftigt über 1.900 Mitarbeiter, erzielte 2020 einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro und ist auf nachhaltigem Wachstumskurs. EFW ist erfahrener Industrie-Experte mit eindrucksvoller Erfolgsbilanz aus drei Jahrzehnten: über 5 Millionen produzierte Verbundbauteile, mehr als 200 umgerüstete Frachtflugzeuge und zahlreiche Wartungen an Verkehrs- und Militärflugzeugen. Über 40 Kunden weltweit betreiben seit gut 20 Jahren von EFW umgerüstete Flugzeuge, darunter die größten Express-Luftfracht Unternehmen in Nordamerika und Europa. Als Kompetenzzentrum für Frachterumrüstungen baut EFW heute die moderne Airbus-Frachter Familie mit den neuen Programmen A320P2F, A321P2F und A330P2F kontinuierlich aus. Anteilseigner der EFW sind ST Engineering und Airbus. Weitere Informationen unter www.efw.aero.
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