Lebenswerter Wohnstandort und erfolgreiche Business-Adresse
Unter dem diesjährigen Messemotto „Wahrheiten“ vernetzen sich Akteurinnen und Akteure der Stadt- und Projektentwicklung auf der polis, um aus Visionen urbane Wirklichkeiten zu entwickeln – wie die neuen innerstädtischen Quartiere in Mönchengladbach Seestadt mg+ und Maria Hilf Terrassen, der Neubau am Hbf. Rheydt oder die Entwicklungsareale am Flughafen Mönchengladbach (MGL).
Die Wahrheit ist: Mönchengladbach wächst. Agil, innovativ, eine Investition wert – so sehen es Projektentwickler aus dem In- und Ausland. „Die Einwohner- und die Beschäftigtenzahlen steigen, große internationale Player siedeln sich an und immer mehr Menschen wählen Mönchengladbach als Lebensmittelpunkt“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs. „Mönchengladbach macht überregional mit spannenden Entwicklungen als lebenswerter Wohnstandort und erfolgreiche Business-Adresse auf sich aufmerksam.“
Die Wahrheit ist: Entwicklung ist Teamwork. „Der enge Schulterschluss zwischen Wirtschaft und Verwaltung ist ein bewährtes Erfolgsrezept in Mönchengladbach“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung und WFMGGeschäftsführer. Daher sind am polis-Messestand auch Partner aus der Mönchengladbacher Immobilienwirtschaft vertreten: der Immobilienmakler Bienen und Partner, Otten Architekten und Schrammen Architekten, die Projektentwickler Famos Immobilien, Jakob Durst, Instone Real Estate Development, Catella Project Management und Schleiff Denkmalentwicklung sowie die Stadtsparkasse Mönchengladbach als Immobilienfinanzpartner. Die gemeinsame Projektliste zeigt: Im gesamten Stadtgebiet entsteht vielfältiger Wohn- und Arbeitsraum. „Gemeinsam setzen wir Akzente für vielfältigen Wohnraum, ein modernes Stadtbild, nachhaltige Entwicklungen und innovative Impulse für den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach.“
Die Wahrheit ist: Quartiersentwicklung ist ein Langstreckenlauf. Projekte wie die Seestadt mg+ und die Maria Hilf Terrassen entstehen nicht über Nacht, aber „sie werden das Stadtbild nachhaltig und positiv verändern“, sagt Stadtdirektor und Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. Auf den Maria Hilf Terrassen finden unterschiedliche Menschen eine neue Heimat. Mit Stadthäusern, Eigentums- und Mietwohnungen, gefördertem Wohnraum und Flächen für Baugruppen ist das Quartier ist auf Vielfalt ausgelegt, entsprechend wird die Vermarktung strukturiert. Zum Zuge kommen neben dem privaten Häuslebauer auch Investoren für Teilareale und Gruppen, die sich für ein gemeinschaftliches Wohnprojekt bewerben. Die planungsrechtlichen Voraussetzungen sind geschaffen, die Vermarktung übernimmt die EWMG. Auch in der Seestadt mg+ entsteht bedarfsgerechter und attraktiver Wohnraum für alle. Die Bauarbeiten für das Südviertel mit insgesamt 248 Wohneinheiten haben bereits begonnen. Weiterer Wohnraum entsteht zudem in den Stadtteilen Venn, Giesenkirchen und Bonnenbroich.
Die Wahrheit ist: Wohnen und Arbeiten gehören eng zusammen. Mönchengladbach schafft Wohnraum für Menschen, die hier arbeiten und Arbeitsplätze für Menschen, die in der Stadt wohnen. So entsteht in der Seestadt mg+ beispielweise neben 2.000 Wohneinheiten auch Raum für rund 2.000 Arbeitsplätze.
Einer der größten Innovations- und Wachstumstreiber für den Wirtschaftsstandort ist der Flughafen Mönchengladbach. Knapp 200.000 Quadratmeter stehen hier für Investitionen und Expansionen zur Verfügung – für Werften, Ausbildungsbetriebe und flugaffines Gewerbe ebenso wie im Eventsektor und für Innovationen, die sich unter anderem aus dem Forschungsprojekt SkyCab ergeben. Der MGL bietet mit seiner Kontrollzone und einer vollständigen luft- und bodenseitigen Infrastruktur ein ideales Terrain für unterschiedlichste Player. „Vor dem Hintergrund des Strukturwandels im Rheinischen Revier schafft das Technologiefeld Avionik / urbane Luftmobilität Arbeitsplätze und stärkt die lokalen Unternehmen am Flugplatz und in der Region durch eine frühzeitige Integration in nachhaltige Wertschöpfungsketten“, sagt Schückhaus.
Mönchenglabdach investiert in seine Zukunft, u.a. mit einem Wissenscampus als Keimzelle für neue qualifizierte Arbeitsplätze. In enger Abstimmung und räumlicher Nähe zur Hochschule Niederrhein haben sich Wirtschaft und Wissenschaft das Ziel gesetzt, den Strukturwandel im Rheinischen Braunkohlerevier aktiv durch wissensgetriebene Innovationen zu gestalten. Der Fokus liegt auf den vier Kernbereichen Bioökonomie, Stadt der Zukunft, smarte Produktion und Textiltechnologie. Hier bewirbt sich Mönchengladbach mit dem Konzept der Textilfabrik 7.0, einer emissionsfreien und digitalisierten Textilproduktion, um Strukturwandelförderung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR). Zum jetzigen Zeitpunkt ist der Förderantrag mit dem ersten Stern innerhalb des ZRRAntragsprozesses mit der höchsten Punktzahl aller in dieser Runde eingereichten Anträge bewertet.
Die Wahrheit ist: Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind tragende Säulen für die Städte von morgen. Dabei geht es um öffentliche und quartiersbezogene Grünbzw. Naturareale, um gesundes und nachhaltiges Bauen und Fragen der Mobilität. „Gerade in der Stadtentwicklung müssen wir Klimaschutz als Chance begreifen, indem wir bei jedem Projekt auf ökologische, ökonomische und soziale Ausgewogenheit achten“, erläutert Bonin. „In Mönchengladbach sind wir auf einem guten Weg.“ Autoarme Quartiere, energetische Vorgaben für Neubauten und Investitionen in Zukunftstechnologien wie das elektrische Fliegen sind nur einige Beispiele dafür, wie sich die Stadt für die Zukunft rüstet.
Besucherinnen und Besucher der polis Convention können sich von den Entwicklungen in Mönchengladbach am Stand A06.1 ein Bild machen oder via App online vorbeischauen.
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