Medienkompetenz-Preis M-V 2022: nur noch wenige Tage bis zur Preisverleihung
Die Vergabe findet in Präsenz unter Beachtung der Corona-Regeln statt, wird zusätzlich in einem Livestream (https://fish-festival.de/…) aus dem Rostocker M.A.U. Club gesendet und bildet damit am Donnerstag, den 28. April 2022, ab 15.30 Uhr den Auftakt des diesjährigen Filmfestivals im StadtHafen (FiSH).
Der Preis prämiert nunmehr zum 17. Mal die innovativsten und nachhaltigsten Projekte, die Medienkompetenz modellhaft an Menschen aller Altersgruppen vermitteln. Der Preis (dotiert mit insgesamt 6.000 Euro) wird zum dritten Mal in vier Kategorien vergeben:
• Freizeit und Teilhabe
• Schule und Bildung
• Kindheit und Alter
• Nachgehakt
Die aus vielen Teilen unseres Bundeslandes eingereichten Projekte zeigen ein breites Spektrum an thematischen und methodischen Herangehensweisen an die Vermittlung von Kompetenzen im Umgang mit Medien und medialen Inhalten. Von der auch im Jahr 2021 vorherrschenden Pandemie-Situation war die medienpädagogische Arbeit in M-V massiv beeinflusst, dies geht aus einem Großteil der Bewerbungen hervor. Umso wertvoller ist die Arbeit, die auch unter erschwerten Bedingungen geleistet wurde, einzuschätzen.
Eine Preisjury hat die 27 Einreichungen gesichtet, diskutiert und bewertet und die acht besten Projekte ausgewählt, die sich am 28. April 2022 dem Publikum präsentieren dürfen.
Dies sind:
• Radio LOHRO aus Rostock mit dem medienübergreifenden Projekt „Stadtteilradio“
• der KuViWa – Kultur Video Waren des CJD Nord e. V. mit dem Printprojekt „Mama, sag mal …“
• die Stadtbibliothek Rostock mit dem medienübergreifenden Projekt „Gaming Club“
• der Latücht – Film & Medien e. V. aus Neubrandenburg mit dem medienübergreifenden Projekt „Was mit Medien #machen #draufhaben #erkennen“
• RAAbatz Medienwerkstatt | Klappe auf | RAA M-V e. V. aus Waren (Müritz) mit dem Online-Bildungsangebot „Wissen Werkeln WLan“
• Jugendkunstschule Junge Künste Neubrandenburg e. V. | RAA-Projekt zeitlupe | Stadt.Geschichte & Erinnerung mit dem medienübergreifenden Projekt „Sinti und Roma in Mecklenburg-Vorpommern, Bildungsmodule“
• die Kita „kleines ganz groß“ aus Rostock mit dem Audioprojekt „König und König“
• die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Wattmannshagen mit dem medienübergreifenden Projekt „Trudes Tagebuch – Wie Kinder vor 80 Jahren lebten“
Zur diesjährigen Preisjury gehören: Petra Willert (Vorsitzende des Fachausschusses für Medienbildung, Bürgermedien und Digitalisierung der Medienanstalt MV), Anna Hansen (Katapult MV), Dr. Gerhard Bukow (Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport M-V), Dr. Andreas Spengler (Universität Rostock, Juniorprofessur für Medienpädagogik und Medienbildung) und Uwe Kranz (Regionalbeauftragter für Medienbildung des Medienpädagogischen Zentrums Landkreis Nordwestmecklenburg und Landeshauptstadt Schwerin).
Wie jedes Jahr fiel es den Jurorinnen und Juroren nicht leicht, zu einem Ergebnis zu kommen. Aus so unterschiedlichen Projekten die besten einer jeden Kategorie herauszusuchen, war keine leichte Aufgabe. Dabei half die ausgewogene Zusammensetzung der Expertenjury. Jedes einzelne der eingereichten Projekte sei auf seine Weise sehr wertvoll und verdiene großes Lob und viel Anerkennung, so die Jury. Eine Vorstellung der acht Projekte finden Sie unter https://fish-festival.de/….
Durch die Preisverleihung wird Katharina Bluhm (Landesarbeitsgemeinschaft Medien Mecklenburg-Vorpommern e. V.) führen.
Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern
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