Energie- / Umwelttechnik

Neuer Heizkondensator für noch mehr Effizienz

Mit der heutigen Montage des Niederdruck-Heizkondensators ist die vorletzte Großkomponente in der Halle des zurzeit modernisierten Heizkraftwerks in Schwerin Süd eingezogen. Knapp 1,5 Jahre nach Beginn der grundlegenden Sanierungsarbeiten wird es dort nun langsam eng. Denn der heute eingebaute, 27 Tonnen schwere Kondensator mit einer Länge von zehn und einem Durchmesser von zwei Metern ist nicht einfach nur der moderne Ersatz eines älteren Modells. Der neue Niederdruck-Heizkondensator ist dem bereits Mitte Januar eingebauten Hochdruck-Heizkondensator nachgelagert. Ihr Zusammenwirken ermöglicht die Optimierung der Stromkennzahl; sorgt also für ein besseres Verhältnis von Stromleistung und Wärmeleistung.

„Bei der Modernisierung unseres Kraftwerks stehen wir vor der besonderen Herausforderung, dass wir innerhalb des Bestandsgebäudes arbeiten. Daher war es im Planungsprozess neben allen technischen Anforderungen besonders wichtig, die vorhandene Fläche so gut wie möglich zu nutzen. Schließlich wird mit dem neuen Niederdruck-Heizkondensator eine zusätzliche Großkomponente samt der notwendigen Anschlüsse in die bestehende Halleninfrastruktur integriert. Durch den Einsatz der beiden Heizkondensatoren können wir die eingesetzte Energie optimal und nach neuestem Stand der Technik nutzen“, erläutert René Tilsen, Leiter des Bereichs Erzeugung bei den Stadtwerken Schwerin.

Die Stadtwerke Schwerin tragen mit unterschiedlichsten Maßnahmen zur Wärmewende bei. Nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen Anfang 2023 wird das Unternehmen eines der modernsten und effizientesten Erdgaskraftwerke betreiben. Zudem sind auf dem Gelände des HKW Süd eine Power-to-Heat-Anlage und ein Wärmespeicher im Einsatz, die zeitweise überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen in Wärme umwandeln und diese für eine spätere Nutzung speichern, statt sie abzuregeln. Zusammen mit dem Bau der Geothermieanlage in Schwerin Lankow, dem Betrieb einer Biogasanlage und dem Ausbau der unternehmenseigenen Photovoltaikanlagen verfolgen die Stadtwerke Schwerin konsequent ihr Ziel, CO2-Emissionen bei der Wärme- und Stromerzeugung zu mindern.

Über Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)

Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.

Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Gas- und-Dampfturbinen-Heizkraftwerke mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage wird Ende 2022 die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung ermöglichen und einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung leisten.

Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten "weißen Flecken", an das Breitbandnetz angeschlossen.

Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.

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