Nothilfe angesagt: IQVIA unterstützt Ukraine mit Spenden und Sprachhilfe

Als globaler Dienstleister im Gesundheitswesen mit Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern ist IQVIA auch mit Niederlassungen in Russland und der Ukraine tätig. Um die vom Krieg betroffenen Kolleginnen und Kollegen in Kiew und anderen Orten zu unterstützen, leistet die IQVIA-Konzernzentrale eine Spende in Höhe von 100.000 US-Dollar an das UN-Flüchtlingskommissariat UNHCR und das Rote Kreuz.

Die IQVIA-Mitarbeiter in Deutschland und Österreich haben zusätzlich private Spenden in Höhe von 15.000 Euro über das Online-Portal Ärzte ohne Grenzen gesammelt. Die Spendensumme, bei deren Erreichen das Unternehmen eine Verdoppelung ankündigte, erhöht sich damit auf insgesamt 30.000 Euro.

Die aktuelle Situation in der Ukraine führt dazu, dass nach Medienberichten über vier Millionen Flüchtlinge in andere Länder Europas strömen1. Die Weiterführung der bestehenden medizinischen Versorgung ist für viele von elementarer Bedeutung. Gemeinsam mit dem Partnerunternehmen Proxima hat IQVIA einen "Script Translator“ eingerichtet: Werden ukrainische Produkt- oder Molekülnamen von Arzneimitteln und andere relevante Informationen eingegeben, erhält der Nutzer eine Auflistung der Äquivalenzprodukte in einem der 14 ausgewählten europäischen Länder. Auf dieser Basis kann fachgerecht entschieden werden, wie die medizinische Behandlung im Aufnahmeland bestmöglich fortzusetzen ist.

Dazu Dr. Frank Wartenberg, President Central Europe von IQVIA Commercial: „Finanzieller Beistand ist in der aktuellen Notsituation ohne Frage wichtig, stellt aber nur eine Komponente möglicher Hilfen dar. Auch praktische Unterstützung z.B. bei der Überwindung von Sprachbarrieren ist essenziell, damit geflüchtete Menschen sich möglichst schnell zurechtfinden. Deshalb ist es uns bei IQVIA ein wichtiges Anliegen, nicht nur mit einer Geldspende zu unterstützen, sondern auch durch eine Übersetzungshilfe für auf Medikamente Angewiesene, damit diese weiter medizinisch adäquat versorgt werden können. Auch für Leistungserbringer wie Ärzte, Apotheker oder Kliniken kann dies nützlich sein.“

1 https://mediendienst-integration.de/…, Abruf am 05.04.2022