Premiere in Deutschland: Unibail-Rodamco-Westfield und Culturespaces gehen Partnerschaft ein und eröffnen mit ‚Port des Lumières‘ neues immersives Digital-Art-Center im Westfield Hamburg-Überseequartier
Quadratmetern erstrecken.
Neben dem berühmten L’Atelier des Lumières in Paris und weiteren immersiven Digital-Art-Centern in Jeju Island, Bordeaux, Baux-de-Provence and Dubai, plant das Betreiberunternehmen Culturespaces aktuell zusätzliche Standorte in Amsterdam, Seoul und New York. Aufgrund des hohen Entertainment- und Erlebnisfaktors richtet sich das Angebot nicht nur an Kunstinteressierte, sondern auch an breitere Zielgruppen jeglicher Altersklassen. Ergänzend gibt es beispielsweise auch separate Buchungen für Schulausflüge, private und Firmenfeiern sowie verschiedene Kulturevents.
Im Rahmen von Kurzprogrammen und längerfristigen Ausstellungen werden die Meisterwerke jeweils eines Künstlers, beispielsweise Cézanne, van Gogh, Klimt oder Kandinsky, in den dreidimensionalen digitalen Raum überführt. Culturespaces, der Pionier aus Frankreich, ist als erster privater Betreiber von Denkmälern, Museen sowie Kunstzentren auf digitale Ausstellungen mit immersiven Exponaten spezialisiert. Immersion ist ein Schlüsselphänomen der modernen Kunst, das die herkömmlichen Grenzen des Analogen um die digitale, virtuelle Komponente erweitert und Besucher*innen in audiovisuelle (Gefühls-)Welten eintauchen lässt.
Wenn atemberaubende Kunst auf die grenzenlosen Möglichkeiten der visuellen Technologie und die passende musikalische Untermalung trifft, entsteht eine magische Verbindung. Diese einzigartige Symbiose wird durch Culturespaces auf eine komplett neue, individuelle Art und Weise inszeniert. Dafür tauchen Besucher*innen auf ihrem Rundgang durch die Ausstellungen vollständig in die Werke und Gefühlswelten der Künstler*innen ein und heben ihre Sinne auf eine neue audiovisuelle Wahrnehmungsebene. Möglich wird dies durch die auf den Boden und auf die mehr als zehn Meter hohen Wände projizierten Exponate und interaktiven Bereiche. Das weltberühmte Kunst-Erlebnis aus Paris fasziniert nicht nur Besucher*innen vor Ort, sondern auch Zuschauer*innen der Netflix-Serie “Emily in Paris”, in der die Hauptfigur Emily (Lily Collins) selbst Zeugin der außergewöhnlichen Kunstwelten wird. Im Rahmen von Langzeitausstellungen oder temporären Kurzprogrammen erleben die Besucher*innen etwa die innere Zerrissenheit Paul Cézannes oder die postimpressionistischen Meisterwerke Vincent van Goghs, sehen Gustav Klimts Kuss im Großformat oder tauchen
in die abstrakte Welt von Wassily Kandinsky ein.
Bislang in Kunststädten wie Paris, New York, Amsterdam und Bordeaux beheimatet, kommt dieses kulturelle Highlight der digitalen Revolution nun mit Port des Lumières nach Hamburg. Die Kunst wird durch eine beeindruckende Anlage mit 60 Lautsprechern und mehr als 100 Projektoren zum Leben erweckt, die 3.000 bewegte Bilder pro Sekunde auf eine 3.120 Quadratmeter umfassende Projektionsfläche übertragen, die dank einer maßgeschneiderten Software-Suite funktioniert und den Besucher*innen ein umfassendes immersives Erlebnis bietet. Das Konzept von Culturespaces ist stets eine Hommage an den jeweiligen Standort. Port des Lumières orientiert sich am Ruf des Hamburger Hafens, das Tor zur Welt zu sein und heißt übersetzt “Hafen des Lichts”. Damit ist Port des Lumières nicht nur eine wichtige Ergänzung im Freizeitangebot des Mixed-use-Quartiers, sondern auch im gesamten Kunst- und Kulturangebot der Stadt.
Bruno Monnier, President-Founder von Culturespaces, sagt:
„Originale Meisterwerke von großen Künstlern sind zeitlos – aber immer in verschiedenen Museen oder bei Sammler*innen auf der ganzen Welt verstreut. Lediglich temporäre Ausstellungen bringen einige dieser Kunstwerke zusammen und dann auch nur über einen Zeitraum von wenigen Monaten. Zudem ist es – egal in welchem Land – äußerst selten, dass mehr als ein Drittel der Bevölkerung Zugang zu diesen Ausstellungen erhält. Die Digitalisierung ermöglicht es uns, diese Meisterwerke zu bündeln und sie einem viel größeren, generationsübergreifenden Publikum über einen längeren Zeitraum zu präsentieren, damit diese entdeckt oder wiederentdeckt werden können. Culturespaces hat sich entschieden, diesen neuen Weg mit digitaler Technologie in Frankreich sowie international in anderen Ländern zu gehen und dabei den exzellenten Standard aufrechtzuerhalten. Port des Lumières in Hamburg wird ein für die breite Öffentlichkeit zugänglicher Ort für Kultur sein, der die Besucher*innen in die Werke der größten Namen der Kunstgeschichte eintauchen lässt. Wir freuen uns außerordentlich über die Zusammenarbeit mit Unibail-Rodamco-Westfield.“
Andreas Hohlmann, Managing Director Austria & Germany, bei Unibail-Rodamco-Westfield, sagt:
„Mit dem Westfield Hamburg-Überseequartier möchten wir einen pulsierenden Ort schaffen, an dem die Menschen wohnen, arbeiten, aber insbesondere auch gerne ihre Freizeit verbringen. Daher ist es unser Ziel, außergewöhnliche Konzepte für Freizeit- und Unterhaltungsangebote an Bord zu holen – auch im Bereich Kunst und Kultur. Mit Port des Lumières wird ein wirklich besonderes und einzigartiges Angebot für die Community vor Ort erschaffen, aber auch für alle Kulturliebhaber*innen im nationalen und internationalen Rahmen. Gleichzeitig vermag es der innovative, visuelle Ansatz von Culturespaces, kulturelle Bildung und Begeisterung auch bei einem breiteren Publikum zu vermitteln bzw. zu wecken. Mit Port des Lumières gewinnt das Westfield Hamburg-Überseequartier weiter an Profil als erlebnisorientierte Flagship-Destination und Hamburg wiederum als Kunst- und Kultur-Stadt ein neues Highlight mit internationaler Strahlkraft. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Culturespaces und die Premiere in Deutschland mit Port des Lumières.“
Westfield Hamburg-Überseequartier: Moderne Urbanität für Hamburg
Im Westfield Hamburg-Überseequartier in der Hamburger HafenCity entstehen insgesamt 14 Gebäude, die mit herausragender Architektur und einem einzigartigen Nutzungsmix eine neue lebendige Flagship-Destination in Hamburg bilden werden. Einzelhandel, Unterhaltungskonzepte und über 40 Gastronomieeinheiten werden feinabgestimmt mit insgesamt rund 600 Wohnungen, Büros für 4.000 Arbeitsplätze, drei Hotels und einem Kreuzfahrt-Terminal. Das Quartier ist durch eine eigene U-Bahn-Station, Buslinien sowie diverse Mobilitätsservices optimal in die lokale Infrastruktur eingebunden. Das Mixed-use-Projekt besteht aus einer Gesamtfläche von 419.000 Quadratmetern und wird von Unibail-Rodamco-Westfield mit einer Investitionssumme von über einer Milliarde Euro realisiert.
With more than 30 years of experience and 4.6 million visitors per year, Culturespaces, created in 1990 by Bruno Monnier, is the first private operator in the complete management of monuments, museums and art centres. Culturespaces aims to offer an innovative model, centred on the visitor’s experience, for the dynamic management of monuments, museums and art centres, without public subsidies. Since 2012, Culturespaces has also become a pioneer in the creation of digital art centres and immersive digital exhibitions.
Unibail-Rodamco-Westfield ist der weltweit führende Entwickler und Betreiber von Flagship-Destinationen mit einem Portfolio im Wert von 54,5 Milliarden Euro (Stand: 31. Dezember 2021), davon 86% in Handelsimmobilien, 6% in Büroflächen, 5% in Tagungs- und Ausstellungszentren und 2% in Dienstleistungsbereichen. Die Gruppe hält derzeit 85 Shopping Center, die sie selbst betreibt.
Darunter befinden sich 53 Flagship-Center in den dynamischsten Städten Europas und der USA. Aktiv auf zwei Kontinenten und in 12 Ländern, bietet Unibail-Rodamco-Westfield eine einmalige Plattform für Retailer und Brand-Events sowie einzigartige und stetig neuentwickelte Kundenerlebnisse. In Deutschland betreibt die Gruppe aktuell 22 Shopping Center, davon neun im eigenen Portfolio.
Mit 2.800 hochqualifizierten Mitarbeitenden, herausragendem fachlichen Know-how und einer beispiellosen Erfolgsbilanz positioniert sich Unibail-Rodamco-Westfield für eine überlegene Wertschöpfung und die Entwicklung von Projekten auf Weltklasseniveau.
Ein unverwechselbares Profil gibt sich Unibail-Rodamco-Westfield mit der Better Places 2030-Agenda, deren Ziel es ist, Orte zu schaffen, die höchste Umweltstandards berücksichtigen und zur Entwicklung besserer Städte beitragen.
Unibail-Rodamco-Westfield ist an den Börsen Euronext Amsterdam und Euronext Paris (Euronext-Ticker: URW) gelistet. Eine Zweitnotiz wurde in Australien durch "Chess Depositary Interests" eingerichtet. Die Gruppe genießt ein Rating in der Kategorie BBB+ bei Standard & Poor’s und in der Kategorie Baa2 bei Moody’s.
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