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Prof. Thomas Weißgärber als Institutsleiter des Fraunhofer IFAM berufen

Zum 1. April 2022 ist Prof. Thomas Weißgärber als neuer Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM berufen worden. Damit verbunden ist die Leitung des Standorts Dresden. Gleichzeitig hält er ebenfalls seit dem 1. April die Professur für Pulvermetallurgie am Institut für Werkstoffstoffwissenschaft der Fakultät Maschinenwesen an der Technischen Universität Dresden inne.

Prof. Thomas Weißgärber ist dem Standort Dresden schon seit vielen Jahren als Mitarbeiter des Fraunhofer IFAM verbunden. Während seiner Laufbahn als Gruppen- und Abteilungsleiter sowie stellvertretender und zuletzt kommissarischer Leiter des Institutsteils hat er auf verschiedenen Gebieten der Pulvermetallurgie geforscht. Mit dem »Innovation Center Additive Manufacturing ICAM®« hat Prof. Weißgärber seit 2019 ein Zentrum für das Know-how im Bereich pulverbasierte additive Fertigung aufgebaut.

»Das Fraunhofer IFAM ist europaweit eine der bedeutendsten unabhängigen Forschungseinrichtungen auf den Gebieten Klebtechnik, Oberflächen, Formgebung und Funktionswerkstoffe. Produkte und Technologien adressieren vor allem Branchen mit besonderer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft, unter anderem Energietechnik, Mobilität und Life Sciences«, sagt Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. »Ich freue mich außerordentlich, dass mit Prof. Thomas Weißgärber nun eine langjährige Führungspersönlichkeit am Steuer steht, der maßgeblich dazu beigetragen hat, das Fraunhofer IFAM zu einem der führenden anwendungsorientiert forschenden Institute auf dem Gebiet der pulvermetallurgischen Technologien und Werkstoffe aufzubauen.«

Schon seit vielen Jahren trägt Prof. Weißgärber mit Vorlesungen zu den Themengebieten Werkstoffe der Energietechnik, Pulvermetallurgie und Sinterwerkstoffe sowie Thermophysikalische Eigenschaften und Hochtemperaturverhalten zu einer engen Verbindung zwischen Wissenschaft und angewandter Forschung bei. Mit seiner jetzt übernommenen Professur für Pulvermetallurgie an der TU Dresden möchte er diesen Schulterschluss auch zukünftig weiter stärken.

Prof. Thomas Weißgärber: »Ich sehe meine neue Funktion als Motivation, bestehende Kompetenzen am Fraunhofer IFAM Dresden kontinuierlich weiter aus- und aufzubauen und mit meinem Team das exzellente Know-how vor allem zu Werkstoffen, Pulvermetallurgie und additiver Fertigung für innovative, zukunftsfähige Entwicklungen einzusetzen, um optimale Lösungen in Kernbereichen wie Energietechnik, Mobilität und Medizintechnik zu generieren.«

Über das Fraunhofer IFAM

Am Fraunhofer IFAM bündeln rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 20 Abteilungen und zahlreichen Arbeitsgruppen ihr breites technologisches und wissenschaftliches Know-how in sieben Kernkompetenzen: Metallische Werkstoffe, Polymere Werkstoffe, Oberflächentechnik, Kleben, Formgebung und Funktionalisierung, Elektromobilität sowie Automatisierung und Digitalisierung. Diese Kernkompetenzen – jede für sich und im Zusammenspiel – begründen die starke Position des Instituts am Forschungsmarkt und bilden die Basis für zukunftsorientierte Entwicklungen zum Nutzen der Gesellschaft.

Über den Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die 1949 gegründete Organisation betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen. Mehr als 30 000 Mitarbeitende, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro. Davon fallen 2,5 Milliarden Euro auf den Bereich Vertragsforschung.

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