Bauen & Wohnen

SCHMIDT GROUPE legt Rekordbilanz vor

Die Corona-Pandemie stellte die Welt vor ungeahnte Herausforderungen. Auch die Küchenindustrie hatte mit Lockdowns zu kämpfen. Gleichzeitig investieren die Menschen statt in Urlaubsreisen nun in Möbel und Küchen. Sie verbrachten viel Zeit daheim und da wollten sie ihr Zuhause richtig schön machen. Dieses Spannungsverhältnis zwischen steigender Nachfrage und Herausforderungen der Pandemie konnte die SCHMIDT GROUPE nicht nur krisenfest meistern, sondern sie erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 sogar die besten Zahlen in der Unternehmensgeschichte. Unter dem Bilanzstrich steht in fast allen Bereichen ein Wachstum. So kann der französische Marktführer beim Produktionsumsatz einen Sprung um 27 Prozent verbuchen und erwirtschaftete erstmals in seiner Geschichte die Bestmarke von 719 Millionen Euro. Der Handelsumsatz mitsamt der über die Gruppe gelieferten Elektroeinbaugeräte legte ebenfalls umfangreich zu. Mit einem Plus von 18 Prozent im Vergleich zum Jahr davor konnte man einen Erlös von 1,91 Milliarden Euro notieren. Auch das ist ein Rekord in der fast 90-jährigen Unternehmenshistorie. Neben dem Küchensektor hat sich das Geschäftsfeld der Wohnwelten besonders stark entwickelt. Die Steigerungsraten liegen hier jedes Jahr bei durchschnittlich rund 30 Prozent. „So existieren in Frankreich beispielsweise bereits Studios, die ausschließlich Wohnwelten führen“, weiß Wolfgang Thorwart. Und der Geschäftsführer der zur Gruppe gehörenden SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG erklärt weiter: „Das zeigt deutlich, dass wir als Ausstatter des ganzen Hauses unseren Partnern einen klaren Wettbewerbsvorteil und einen zusätzlichen Wachstumsmotor an die Hand geben können.“ So knackte das deutsch-französische Familienunternehmen bei der Anzahl der Mono-Markenstudios dann auch zum ersten Mal die 800er-Grenze. Es gibt nun 809 exklusive Partnerhäuser, welche die Marke SCHMIDT sowie in Frankreich und Belgien zudem noch das Label „cuisinella“ vertreiben. Vertreten ist der Konzern weiterhin in 27 Ländern rund um den Globus. In Deutschland bieten 35 exklusive Fachhändler eine individuelle Möblierung auf Maß an.

Boom bei den Mitarbeiterzahlen

Die kontinuierliche Vergrößerung spiegelte sich 2021 auch bei der Belegschaft wider. So gingen 1.787 Mitarbeiter ihrer Beschäftigung bei dem Traditionsunternehmen nach – so viele wie nie zuvor. In Deutschland legte man sogar um 30 Prozent zu. Am Stammsitz in Türkismühle sind nun 220 Arbeitnehmer tätig. Das Werk im Saarland gewann zuletzt auch stark an Bedeutung. „Es wurde erstmals in seiner langen Geschichte auf einen Zweischichtbetrieb umgestellt und damit einherging, dass wir die Produktionskapazität um 40 Prozent erhöht haben“, weiß Thorwart. Weiterhin vollzog die Kurve der Betriebsangehörigen mitsamt den Angestellten aus den Studios eine Steigerung um 217 Mitarbeiter auf nun 7.925 Beschäftigte. Beachtlich in diesem Zusammenhang ist, dass der Spezialist für maßgefertigte Möbel in den vergangenen zehn Jahren einen Mitarbeiteranstieg von 39 Prozent vermelden kann. Und die SCHMIDT GROUPE konnte für einen Industriebetrieb ein weiteres extrem ungewöhnliches Ergebnis erzielen – eines, das ihr Engagement für Frauen am Arbeitsplatz unterstreicht: So erreichte man beim französischen Gleichstellungsindex 94 von 100 möglichen Punkten. Bewertet werden hier fünf Kriterien: Beseitigung von Gehaltsunterschieden, gleiche Chancen auf eine Beförderung, Gehaltserhöhungen nach der Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub, mindestens vier Frauen in den zehn höchstbezahlten Positionen und gleiche Chancen auf eine AI – das ist eine nicht-gewinnorientierte Beschäftigungsvereinigung, die Personen mit besonderen sozialen und beruflichen Schwierigkeiten einstellt und dann weitervermittelt.

Booster bei der Digitalisierung

Das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte Unternehmen bleibt mit diesen Zahlen weiterhin der fünftgrößte europäische Küchenhersteller, der insgesamt auf einer Fläche von rund 210.000 Quadratmetern produziert. Das geschieht überwiegend im Elsass – drei Werke befinden sich in Sélestat, eines am Hauptsitz in Lièpvre und eines in Türkismühle. Zudem gibt es ein Logistikzentrum in Bergheim. Dabei investierte die Gruppe 2021 unter dem Strich 29 Millionen Euro in die hochmodernen Möbelfabriken, in den zurückliegenden fünf Jahren kommt man auf eine Summe von 149 Millionen Euro. Digitalität ist dabei einer der Schlüssel zum Erfolg. Bei der Produktion in Losgröße eins werden pro Tag 110 Millionen Daten verwaltet. Aber die Digitalisierung schreitet auch beim Verkauf unaufhörlich voran. Und die Pandemie fungierte hier als Booster: Die Zugriffe auf die französische Webseite hatte sich 2020 schon um 51 Prozent auf über 5,4 Millionen erhöht. Jetzt gab es wieder einen Schub von 18 Prozent auf 6,38 Millionen. Rund 21 Prozent des Umsatzes von SCHMIDT in Frankreich lässt sich bereits direkt auf digitale Marketingaktivitäten zurückführen. Und so startet die SCHMIDT GROUPE mit viel Elan und frischen Impulsen in das nächste Geschäftsjahr. In eine Zukunft, in der sie auch weiterhin stets ihren Werten treu bleibt. Denn das ist die hohe Kunst, wenn man sich stetig weiterentwickelt.

Über die SCHMIDT Küchen GmbH & Co. KG

Das 1934 in Türkismühle gegründete Familienunternehmen SCHMIDT GmbH & Co. KG gehört zur deutsch-französischen SCHMIDT GROUPE. Mit einem Werksumsatz von 719 Millionen Euro und einem Handelsumsatz von 1,91 Milliarden in 2021 ist die SCHMIDT GROUPE der fünftgrößte Küchenhersteller Europas. Das Traditionsunternehmen und seine 1.787 Mitarbeiter in der Industrie fertigen ohne Aufpreis auf den Millimeter genaue Möbel nach Maß. Für eine individuelle Gestaltung stehen über eine Million Variationsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Palette von 24 Korpusfarben in Kombination mit rund 500 Frontausführungen ist ein Angebot, das sonst kein anderer europäischer Anbieter vorweisen kann. Zudem kann SCHMIDT die Design-Herausforderungen im gesamten Wohnbereich lösen – das ist in dieser Vielfalt einzigartig auf dem deutschen Möbelmarkt. SCHMIDT ist aktuell in 27 Ländern vertreten, im Handel sind rund 7.900 Angestellte tätig. Insgesamt bieten weltweit 809 Händler und 35 deutsche Partnerhäuser unter dem Motto des ganzheitlichen Wohnens auf Maß gefertigte Küchen, Badmöbel und Wohnraumsysteme an. Dabei gehören ein besonnener Umgang mit den Ressourcen und ein gelebtes ÖkoKonzept zur Firmenphilosophie. Nachhaltigkeit mit Brief und Siegel: Auch ist SCHMIDT in Europa der einzige industrielle Hersteller, der sechs Zertifizierungen vorweisen kann.

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