Seenotretter nehmen Fischkutter mit Maschinenschaden in Schlepp
Gegen 9.30 Uhr meldete sich der Eigner des Kutters bei der SEENOTLEITUNG BREMEN der DGzRS: Sein Schiff habe Maschinenprobleme. Daraufhin alarmierte der Wachleiter der deutschen Rettungsleitstelle See die Besatzung des Seenotrettungskreuzers PIDDER LÜNG.
Wenig später erreichten die Seenotretter den 21 Meter langen Havaristen. An Bord befanden sich drei Fischer, der Wind vertrieb ihren unter deutscher Flagge fahrenden Kutter langsam weiter nach Westen, vom Land weg. Die Seenotretter stellten eine Leinenverbindung her, nahmen den Havaristen auf den Haken und schleppten ihn und seine Besatzung sicher nach Havneby. Vor der Hafeneinfahrt des Ortes auf der dänischen Insel Rømø ging die PIDDER LÜNG längsseits und schleppte das Schiff so zur Pier.
Zur Einsatzzeit wehte frischer Wind mit fünf Beaufort, in Böen bis 24 Knoten (etwa 44 km/h) aus Ost-Südost. Holger Speck, Vormann der PIDDER LÜNG, lobte die gute Zusammenarbeit mit der Kutterbesatzung.
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