ÜSTRA schließt trotz Corona besser ab als geplant
Die Fahrgastzahlen sind in 2021 um 4 % auf 106,1 Millionen (Vorjahr: ca. 110,0 Millionen) zurückgegangen. Durch die zeitweilig geltenden Regularien des Gesetzgebers zur Abwendung von Pandemierisiken (eingeschränkter Schulbetrieb, Teilschließung von Kindergärten sowie deutlichen Einschränkungen von Veranstaltungen) als Folge der dritten und vierten Pandemiewelle ist die Fahrgastnachfrage weiter zurückgegangen. Die Tarifeinnahmen betrugen daher im vergangenen Jahr nur 116,9 Millionen Euro und sind damit gegenüber dem Vorjahr nochmals um 14,9 Millionen Euro gesunken.
Die Bruttoinvestitionen in 2021 in Höhe von 29,9 Millionen Euro waren im Wesentlichen durch Fahrzeugbeschaffungen für die Flotten von Stadtbahn und E-Bussen gekennzeichnet. Der Großbrand auf dem Betriebshof Mittelfeld im vergangenen Jahr schlug mit 1,3 Millionen Euro negativ zu Buche.
Die ÜSTRA konnte ihren Frauenanteil in der Mitarbeiterschaft mit 21,0 Prozent auf dem Vorjahresniveau halten. Das Unternehmen beschäftigte zum Stichtag 31.12.21 ins¬gesamt 2.304 Mitarbeiter, d.h. 73 mehr als im Vorjahr (2.231). Als qualitativ hochwertiger und von der IHK prä¬mierter Ausbildungsbetrieb beschäftigte die ÜSTRA in 2021 insgesamt 110 Auszubildende.
Die Vorstandsvorsitzende Elke Maria van Zadel und die Vorständinnen Denise Hain und Regina Oelfke bedanken sich gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Ulf-Birger Franz und dem Betriebsratsvorsitzenden Christian Bickel bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der
ÜSTRA für ihr großes Engagement in 2021.
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