Voigt zu Paris-Roubaix: „Platz drei bis sechs“ für Degenkolb drin | Eurosport-Interview
- Favorit van der Poel, Herausforderer Pedersen
- Ein Auge auf Politt, Podestchancen für Degenkolb
- Paris-Roubaix: Mehr als sieben Stunden live im Free-TV bei Eurosport 1
Jens Voigt sieht Mathieu van der Poel zwar als Favoriten für den Klassiker Paris-Roubaix, dennoch gebe es einen Kandidaten, der auf Augenhöhe sein wird. "Mads Pedersen wird sehr gut fahren, war 2019 Weltmeister und hat gerade jede Menge Selbstvertrauen getankt", sagt der zweifache Sieger der Deutschland Tour im Exklusiv-Interview mit Eurosport.de. Und auch aus deutscher Sicht werde es spannend.
Unten finden Sie ausgewählte Zitate aus dem Interview mit Jens Voigt, die Sie mit Nennung der Quelle "eurosport.de" gerne in Ihrer Berichterstattung verwenden können. Zudem würden wir uns über eine Rückverlinkung auf das komplette Interview freuen.
Eurosport-Experte Jens Voigt über…
…seine Favoriten für Paris-Roubaix: "Mathieu [van der Poel] kann bei Paris-Roubaix seinen Cross-Hintergrund voll ausspielen. Es kann ihm egal sein, ob es trocken oder regnerisch ist, er kommt mit allen Bedingungen sehr gut klar. Er ist zweifellos der Mann, den es zu schlagen gilt. Da gibt es einen Kandidaten: Mads Pedersen vom Team Trek-Segafredo. Der Däne wird sehr gut fahren, war 2019 Weltmeister und hat gerade jede Menge Selbstvertrauen getankt. Beim Circuit Cycliste Sarthe hat er von den ersten drei Etappen zwei gewonnen. Bei der Flandern-Rundfahrt holte er Platz acht – und Paris-Roubaix liegt ihm mehr. Pedersen wird ganz vorne mitmischen."
…die Chancen der deutschen Starter: "Nils [Politt] weiß, wie es geht. Dazu ist er in einer Form, wo er sagen kann: ‚Ich möchte vorne dabei sein.‘ Es dürfte sich lohnen, Nils während des Rennens im Auge zu behalten. Johns [Degenkolb] Erfolg ist jetzt sieben Jahr her, eine lange Zeit. Trotzdem sage ich: Platz drei bis sechs ist drin, auch ein Top-Ten-Ergebnis wäre toll. Dazu muss aber alles passen. John muss die richtige Gruppe erwischen, es muss für ihn laufen. [Pascal] Ackermann wird wohl die ersten 200 bis 220 Kilometer den Bodyguard für die anderen geben. Aber er kann lernen und im nächsten Jahr dann vielleicht auf sein Recht pochen, auf Ergebnis zu fahren. [Nikias] Arndt ist noch kein Siegfahrer, hat aber in dieser Saison solide Leistungen angeboten. Er hat sich in den Rennen vorne gezeigt.
Sendehinweis: Eurosport überträgt das Männer-Rennen von Paris-Roubaix am Sonntag, 17. April, von 10:30 bis 17:45 Uhr live im Free-TV bei Eurosport 1, im sowie in voller Länge ohne Werbeunterbrechung bei Eurosport mit JoynPLUS+. Karsten Migels, Robert Bengsch und Jens Voigt kommentieren das Rennen. Das Rennen der Frauen ist bereits am Samstag (16. April) von 14:00 Uhr bis 16:15 Uhr ebenfalls live bei Eurosport 1 sowie bei Eurosport mit Joyn zu sehen. Karsten Migels und Christian Lichtenberg begleiten das Peloton am Mikrofon.
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