Wie ein Gütesiegel für reibungslosen Warenverkehr sorgt
Es gehe um Vertrauen zwischen Verpackungsunternehmen und ihren Auftraggebern, so HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner. Die Kunden müssten sich darauf verlassen können, dass ihre Güter beim Transport vor allen eventuellen Gefahren geschützt sind. Auf der anderen Seite sollte es für den Verpacker als verlässlicher Dienstleister selbstverständlich sein, bestmögliche Verpackungsqualität anzubieten. „Um als Auftraggeber dennoch auf Nummer sicher gehen zu können mit einer Verpackung und einem Service, der qualitätsgeprüft ist und branchenweit noch höhere Maßstäbe setzt, gibt es das Label ‚HPE- Certified Custom Packaging.“
Für die Qualitätssicherung führen die damit ausgezeichneten Betriebe kontinuierlich Mitarbeiterschulungen hinsichtlich der Verpackungsstatik, dem Korrosionsschutz der Güter, der fachgerechten Herstellung der Transportmittel und dem ordnungsgemäßen Verstauen im Container beim langjährigen Partner der Branche, der Holzfachschule Bad Wildungen, durch. Gleichzeitig werden die Unternehmen und ihre Verpackungen regelmäßig von unabhängigen Sachverständigen überprüft. Und sollte trotz alledem doch einmal etwas nicht reibungslos laufen, ist eine lösungsorientierte Verpackungshaftpflicht-Police bei den gütegesicherten Unternehmen obligatorisch.
Weil kaum ein Projekt dem anderen gleicht, gehören auch persönliche Absprachen und Beratungen vor Ort beim Kunden zum Standard der zertifizierten Unternehmen, ebenso wie beanspruchungsgerechte Verpackungen und etwaige Zwischenlagerungen der Güter.
„Das Label ‚HPE- Certified Custom Packaging‘ ist heute bei vielen Transportaufträgen nicht nur ein gewünschtes Qualitätssymbol, sondern auch Voraussetzung für den Auftraggeber“, unterstreicht Kirschner. „Unternehmen mit dem Siegel genießen weltweit große Anerkennung für individuelle und sichere Transportverpackungen.“ Es habe sich herumgesprochen, dass sie die ihnen anvertrauten Industriegüter optimal verpacken und zuverlässig sowie unversehrt an jeden Zielort auf der Welt liefern, schließt der HPE-Geschäftsführer.
Weitere Informationen unter www.hpe.de
Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feierte 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 430 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes von rund 2,3 Mrd. Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik.
Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern und damit ca. 25% des in Deutschland produzierten Schnittholzes.
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