WWF: „Wir haben die sauberen, erneuerbaren Lösungen“
Der Weltklimarat (IPCC) der Vereinten Nationen hat an diesem Montag einen Überblick darüber gegeben, wie die Erderhitzung noch begrenzt werden kann. Der Bericht "Climate Change 2022: Mitigation of Climate Change" zeigt, dass die Treibhausgasemissionen zwischen 2010 und 2019 höher waren als in jedem anderen Jahrzehnt in der Geschichte der Menschheit und dass wir fast keine Zeit mehr haben, um auf einen 1.5-Grad-Pfad zu kommen. Der Bericht ist Teil des 6. Sachstandsberichts des Weltklimarats und nimmt insbesondere die Lösungen für die Klimakrise in den Blick.
Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF Deutschland: "Der Weltklimarat unterstreicht: Wir müssen viel schneller werden, wenn wir die Klimakrise wirksam begrenzen wollen. Wir befinden uns noch auf einem Weg, auf dem wir das 1,5-Grad-Limit nicht einhalten werden. Die globalen Emissionen steigen in allen Sektoren, statt zu sinken. Das Zeitfenster schließt sich. Noch haben wir es aber in der Hand, und wir wissen, wie wir die Emissionen schnell und wirksam senken: Raus aus der fossilen Energie, mehr Energieeffizienz und viel, viel schneller rein in die Erneuerbaren Energien – und zwar mit einer umfassenden Transformation aller Wirtschaftssektoren und Lebensbereiche vom Bauen über Verkehr und Landwirtschaft bis zur Industrie."
Das Zeitalter der fossilen Energie ist vorbei, auch angesichts der geopolitischen Zeitenwende in Europa. Viviane Raddatz sagt: "Die Kosten des Nicht-Handelns sind viel höher als schnelle und effektive Maßnahmen gegen die Erderhitzung und gegen die fossile Abhängigkeit. Saubere, erneuerbare Lösungen wie Solar- und Windenergie sind bereits vorhanden und oft bereits viel kostengünstiger. Wir verfügen über die Instrumente, aber sie müssen schneller und in größerem Umfang eingesetzt und ausgebaut werden."
Der neue Teilbericht des Weltklimarats zeigt auch, dass die globalen Anstrengungen noch sehr viel mehr erhöht werden müssen. "Mit Blick auf die vulnerablen Länder im Globalen Süden gehört dazu auch eine starke und faire Klimafinanzierung. Deutschland muss gerade jetzt die G7-Präsidentschaft nutzen, um die Abkehr von fossilen Energien voranzutreiben und die globalen Ambitionen im internationalen Klimaschutz zu erhöhen", sagt Viviane Raddatz.
Dazu sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klima- und Energiepolitik beim WWF Deutschland: "Der Weltklimarat unterstreicht: Wir müssen viel schneller werden, wenn wir die Klimakrise wirksam begrenzen wollen. Wir befinden uns noch auf einem Weg, auf dem wir das 1,5-Grad-Limit nicht einhalten werden. Die globalen Emissionen steigen in allen Sektoren, statt zu sinken. Das Zeitfenster schließt sich. Noch haben wir es aber in der Hand, und wir wissen, wie wir die Emissionen schnell und wirksam senken: Raus aus der fossilen Energie, mehr Energieeffizienz und viel, viel schneller rein in die Erneuerbaren Energien – und zwar mit einer umfassenden Transformation aller Wirtschaftssektoren und Lebensbereiche vom Bauen über Verkehr und Landwirtschaft bis zur Industrie."
Das Zeitalter der fossilen Energie ist vorbei, auch angesichts der geopolitischen Zeitenwende in Europa. Viviane Raddatz sagt: "Die Kosten des Nicht-Handelns sind viel höher als schnelle und effektive Maßnahmen gegen die Erderhitzung und gegen die fossile Abhängigkeit. Saubere, erneuerbare Lösungen wie Solar- und Windenergie sind bereits vorhanden und oft bereits viel kostengünstiger. Wir verfügen über die Instrumente, aber sie müssen schneller und in größerem Umfang eingesetzt und ausgebaut werden."
Der neue Teilbericht des Weltklimarats zeigt auch, dass die globalen Anstrengungen noch sehr viel mehr erhöht werden müssen. "Mit Blick auf die vulnerablen Länder im Globalen Süden gehört dazu auch eine starke und faire Klimafinanzierung. Deutschland muss gerade jetzt die G7-Präsidentschaft nutzen, um die Abkehr von fossilen Energien voranzutreiben und die globalen Ambitionen im internationalen Klimaschutz zu erhöhen", sagt Viviane Raddatz.
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