Berufsbegleitend „Primärmedizinisches Versorgungs- und Praxismanagement“ studieren
Prof. Dr. David Matusiewicz, Dekan des Hochschulbereichs Gesundheit & Soziales an der FOM Hochschule: „Demographischer Wandel, technischer Fortschritt, ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung – der Bedarf an medizinischen Leistungen steigt kontinuierlich. Die ambulante Versorgung in Hausarztpraxen und medizinischen Versorgungszentren stellt dabei eine unverzichtbare Säule unseres Gesundheitssystems dar. Absolventinnen und Absolventen des neu entwickelten Bachelor-Studiengangs erhalten das passende Rüstzeug an die Hand, um Hausärztinnen und Hausärzte bei der primärmedizinischen Versorgung noch umfassender zu unterstützen und das Praxismanagement zu optimieren.“
Dr. Markus Beier, 1. stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes, ergänzt: „Um auch zukünftig eine hochwertige, hausärztliche Versorgung sicherzustellen, sind hervorragend ausgebildete Medizinische Fachangestellte unverzichtbar. Das neue berufsbegleitende Studium wird hierzu einen wichtigen Beitrag leisten. Durch gezielte Delegation von Tätigkeiten, bei denen ärztliche Kompetenz nicht zwingend erforderlich ist, werden nicht nur die hausärztlichen Kolleginnen und Kollegen entlastet, sondern auch das Berufsbild der Medizinischen Fachangestellten gestärkt. Statt neue Berufsbilder zu schaffen, bauen wir auf die Weiterqualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits seit Jahren in der hausärztlichen Versorgung arbeiten.“
Mix aus Präsenz- und virtueller Lehre
Der neue berufsbegleitende Bachelor-Studiengang „Primärmedizinisches Versorgungs- und Praxismanagement“ richtet sich an medizinische Fachangestellte mit VERAH®- bzw. NäPa-Weiterbildung. Die Studierenden lernen unter anderem die spezielle primärmedizinische Krankheitslehre und Untersuchungstechniken kennen, beschäftigen sich mit Patientensicherheit sowie den Besonderheiten bei der Versorgung chronisch kranker und älterer Menschen. Sie erlangen zudem Kenntnisse im Projektmanagement, in der Gesprächsführung und im Case Management. Auch Personal-, Datenschutz- und Schnittstellenmanagement, die Anwendung von Informationstechnologien sowie die vertragsärztliche Versorgung und Abrechnung zählen zum Lehrstoff. Die Studierenden schließen das Studium mit dem akademischen Grad „Bachelor of Science“ (B.Sc.) ab.
Absolviert wird das Studium im Zeitmodell „Präsenz & Digital“: Die Studieninhalte werden in virtuellen Live-Vorlesungen sowie einer Blockwoche pro Semester mit ganztägigem Präsenzunterricht wahlweise am FOM Hochschulzentrum in Dortmund, Mannheim oder München vermittelt. Die VERAH®- bzw. NäPa-Weiterbildung wird auf das Studium angerechnet, sodass die Studierenden ins dritte Semester einsteigen. Die Studienzeit verkürzt sich so von sieben auf fünf Semester.
Jetzt informieren und anmelden
Erstmaliger Studienstart ist im Wintersemester 2022 (September), Anmeldungen sind ab sofort möglich. Für Fragen steht die FOM Studienberatung gerne per E-Mail an studienberatung@fom.de und telefonisch unter 0800 1 95 95 95 zur Verfügung. Mehr Informationen zum neuen Studienangebot auch unter: www.fom.de
FOM Hochschule
Mit über 57.000 Studierenden ist die FOM, Deutschlands Hochschule für Berufstätige, eine der größten Hochschulen Europas. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden in 35 Städten Deutschlands und in Wien die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Master-Studiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit & Soziales, IT-Management sowie Ingenieurwesen in Präsenzform zu absolvieren. Seit dem Wintersemester 2021 bietet sie jetzt zusätzlich ein Digitales Live-Studium an, das neue Standards in der Hochschullehre setzt, indem Vorlesungen live und online aus multifunktionalen Studios übertragen werden. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Weitere Informationen: www.fom.de und www.fom-digital.de.
Der Deutsche Hausärzteverband e. V. ist mit etwa 30.000 Mitgliedern der größte Berufsverband niedergelassener Ärztinnen und Ärzte in Deutschland und Europa. 18 Landesverbände vertreten die berufspolitischen Interessen der Hausärztinnen und Hausärzte gegenüber Politik und Krankenkassen, in Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen. Das Büro des Bundesvorsitzenden in Berlin nimmt die Interessen auf bundespolitischer Ebene wahr. Weitere Informationen unter www.hausaerzteverband.de.
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